Vor der Winterpause liegen die Hotelpläne auf Eis
Das Legoland will erst einmal doch kein neues Hotel bauen. Welchen Einfluss die Kunden auf diese Entscheidung hatten. Und warum das keinen Baustopp im Feriendorf bedeutet
Die Mitarbeiter bekamen die Nachricht gestern Vormittag per Mail: Legoland legt zwei Wochen vor dem Ende der Saison 2014 sein geplantes neue Luxus-Hotel auf Eis. Wie unsere Zeitung erfahren hat, ist das Projekt zwar nicht endgültig gestorben – doch auf absehbare Zeit wird es kein Legocity-Hotel im Feriendorf geben. Dabei stand im August sogar schon der Eröffnungstermin fest: Am 27. Juli 2016 sollten die ersten Besucher in die gehoben ausgestatteten Zimmer einziehen.
Pressesprecherin Stefanie Feifel sagte gestern gegenüber den Mittelschwäbischen Nachrichten, woher der Sinneswandel kommt. „Wir haben das Konzept für das Hotel minimal überarbeitet und dazu nochmals eine Umfrage bei den Gästen gemacht. Dabei stellte sich heraus: Das Konzept kommt zwar gut an, aber im Vergleich zu dem bestehenden Angebot nicht in dem Maße, wie wir uns das gedacht hatten.“ Das Hotel, geplant im Stil einer Lego-Stadt, sollte 150 Zimmer mit 600 Betten bekommen, dazu eine Tiefgarage, ein Restaurant und eine Dachterrasse mit Wasserspielplatz. Der Fünf-Sterne-Komfort wäre für die Gäste nicht billig gewesen: Etwa 500 Euro hätte eine Familie die Nacht gekostet. Zum Vergleich: In einem der Ferienhäuser des Feriendorfs kommen Familien für zwei Nächte schon um 250 Euro unter, Eintrittskarten für den Feizeitpark inklusive. Die Nacht im bestehenden „Königsburg“-Hotel“ ist nur wenig teurer.
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