Waltenhausen muss sanieren
Zwei Projekte stehen der Gemeinde ins Haus
Noch in der Juli-Sitzung war sich der Rat nicht einig, wie das Straßenstück westlich der Pfarrkirche, auch als Kirchenvorplatz bezeichnet, am billigsten saniert werden kann. Inzwischen hat eine Straßenbaufirma die Situation begutachtet und ein Angebot abgegeben. Demnach muss nicht das ganze rund 80 Meter lange Sträßchen neu gestaltet werden, sondern nur an einigen ganz maroden Stellen ist eine Auskofferung der nicht tragfähigen Schicht notwendig. Infolge einiger kleinerer Ausbesserungsarbeiten, vor allem nach einem Wasserrohrbruch vor einigen Jahren, ergaben sich massive Unebenheiten. Nach einer Befüllung mit Frostschutzmaterial und Abfräsen der weiteren Fläche, deren Unterbau intakt ist, wird die ganze Straße mit einer neuen Teerdecke, Tragschicht und Verschleißschicht, versehen. In der Diskussion zur Auftragsvergabe kam auch eine Pflasterung zur Sprache. Bürgermeister Karl Weiß meinte, dass dies zur Kirche besser passen würde. Allerdings wäre mit höheren Kosten zu rechnen, die eine anteilmäßige Umlage auf die Anlieger zur Folge hätte. Einstimmig vergab das Gremium nach eingehender Beratung den Auftrag gemäß dem vorliegenden Angebot. Da es sich bei der Maßnahme um eine Instandsetzung und keinen Neubau handelt, übernimmt die Gemeinde die Kosten in Höhe von 18700 Euro.
Klärungsbedarf gab es auch für die notwendige Modernisierung der Heizung im Bürgerheim. Jetzt lagen dem Gemeinderat zwei Angebote von Fachfirmen vor, über deren Inhalt eingehend diskutiert wurde. Wie bekannt, ist die Anlage veraltet, was nicht nur Roststellen an Leitungen und Absperrventilen zur Folge hat, sondern insgesamt ein effizienter Betrieb nicht mehr möglich ist. In diesem Zusammenhang wird im Angebot auf eine Internetsteuerung hingewiesen, mit der eine bequeme Regulierung, der An- und Ausschaltzeiten der Heizung und der Heizkörper über Smartphon oder Tablet von zuhause aus getätigt werden kann. Weiß sah darin zwar Vorteile, doch wichtig sei auch eine gelegentliche Begehung des Gebäudes außerhalb von Veranstaltungen, um unvorhersehbare Unregelmäßigkeiten an anderer Stelle rechtzeitig zu entdecken. Im Übrigen stehe diese zusätzliche Steuerungseinrichtung nicht im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde, sondern die Betreiber des Bürgerheimes müssen sich einigen, ob sie das wollen, so Weiß. Die Vergabe der Arbeiten erfolgte deshalb einstimmig aufgrund des vorliegenden Angebotes mit einem Kostenbetrag von 4000 Euro an die Firma Klein.
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