Warum Doping für den Boden nicht gut ist
Bio-Bauer Franz Donderer und Kreisobmann Andreas Wöhrle sprechen in Oberwiesenbach über Bodenfruchtbarkeit. Warum dies für die Landwirtschaft so bedeutend ist.
Doping. Immer wieder fällt im Gespräch dieses Stichwort. Doping kann gefährlich sein, manchmal sogar tödlich. Biobauer Franz Donderer aus Aichen nennt das Wort Doping ganz bewusst. Denn auch in der Landwirtschaft gelte es, eine Art Bodendoping mit Blick auf künftige Generationen zu vermeiden. Durchaus bemerkenswert ist, dass Biolandwirte, die konventionelle Landwirtschaft, aber auch staatliche Politik hier offensichtlich zunehmend auf einer gemeinsamen Linie zusammenfinden. „Der Boden muss langfristig mit wenig Hilfsmitteln Erträge liefern“, sagt Andreas Wöhrle aus Pfaffenhofen, Obmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) im Kreis Neu-Ulm. Axel Heiß, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Krumbach, spricht von „nachhaltiger“ Bewirtschaftung.
Wie kann all das konkret aussehen? Das Thema Bodenfruchtbarkeit möchten Donderer und Wöhrle in einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am Montag, 6. März, ab 20 Uhr im Gasthof Adler (Konrad) in Oberwiesenbach erklären. Die Veranstaltung wird vom Amt zusammen mit dem Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Krumbach-Weißenhorn organisiert. Zur Vorab-Besprechung mit Behördenleiter Heiß sind Donderer und Wöhrle ins Krumbacher Amt gekommen. Im Gespräch fällt bei allen unterschiedlichen Positionen immer wieder das Stichwort Gemeinsamkeit.
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