Was der heiße Sommer im Wald im Landkreis Günzburg bewirkt
Hohe Temperaturen, keine oder nur wenige Niederschläge: Die anhaltende Hitzewelle fordert auch die Bäume im Landkreis heraus. Ein Zigarettenstummel oder eine Glasscherbe könnten sich verheerend auswirken.
Seit einigen Tagen werden in ganz Schwaben die Wälder von ehrenamtlich tätigen Piloten aus der Luft überwacht. Grund ist die hohe Waldbrandgefahr. Illertissen ist neben Durach (Oberallgäu) und Genderkingen (Donau-Ries) einer von drei schwäbischen Stützpunkten, von denen Luftbeobachter starten. Der Pilot aus Illertissen (insgesamt gibt es dort acht, die zur „Luftrettungsstaffel Bayern“ gehören und sich abwechseln) wacht auch über die Wälder im Kreis Günzburg.
Bislang musste glücklicherweise kein Brand gemeldet werden. Das liegt auch an den Baumarten, die hier vorherrschen. Am Boden der zumeist Fichtenbestände wachsen häufig jüngere Bäume nach. Der Grund ist oft auch mit Seegras bedeckt, sagt Eva Birkholz vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Krumbach. „Und in den Auwäldern gibt es krautige Büsche und Sträucher. Wir haben also kein trockenes Nadelstreu von Kiefernwäldern auf dem Waldboden liegen wie es zum Beispiel in Brandenburg der Fall ist.“
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