Was die Thannhauser Asylhelfer antreibt
Die Flüchtlingskrise beherrscht noch immer die politischen Debatten. Wie sieht es abseits der Theorie in den Helferkreisen aus?
Es ist schon geraume Zeit her, als Hans Kohler die hilflosen Menschen mit den prall gefüllten Plastiktüten in der Hand aus seinem Wohnzimmerfenster auf der Straße gegenüber sah. „Denen muss man helfen“, dachte er sich damals. Da ging es nicht um theoretische Diskussionen, wie mit den Flüchtlingen und ihrer wachsenden Zahl umzugehen sei, sondern darum, anzupacken. Behördengänge vorbereiten, Übersetzer organisieren und sich den täglichen Sorgen und Nöten der Menschen anzunehmen. Die Menschen nahmen Kohlers Hilfe dankbar an. Ein Vollzeitjob für den engagierten Ruheständler, der ihn so bald nicht mehr losließ und teilweise bis an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit und darüber hinaus brachte. Schnell fanden sich auch Mitstreiter, ein Helferkreis bildete sich.
Nach wie vor ist ihr Einsatz unersetzlich
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