Eine Umgehung für Krumbach? Das bleibt schlichtweg wohl eine Utopie. In einem Krumbacher Verkehrskonzept müssen die Schwerpunkte in anderen Bereichen liegen.
Die Resonanz bei unserer Leseraktion zum Thema Ampeln in der Region ist zweifellos nicht repräsentativ. Aber eine gewisse Tendenz ist aus den Zuschriften und aus unserem Online-Voting zum Thema Verkehr in Krumbach wohl doch absehbar. Zuschriften zum Thema Ampeln kamen hauptsächlich aus Krumbach selbst, kaum aus umliegenden Kommunen. Und beim Online-Voting zur Verkehrslage in Krumbach fielen 67 Prozent der abgegebenen Stimmen auf die Antwort „Es ist ganz schlimm“. Man sollte die Ergebnisse wie gesagt nicht als repräsentativ sehen, aber sie deuten darauf hin, dass es speziell in Krumbach mit der Verkehrssituation in der Stadt eine relativ hohe Unzufriedenheit gibt.
Diese Stimmung ist die durchaus nicht einfache Ausgangslage für die Verkehrsplanung in Krumbach. Die Erstellung eines Verkehrskonzeptes durch ein externes Fachbüro steht in der Krumbacher Kommunalpolitik bekanntlich ganz oben auf der Tagesordnung. Deutlich wird bereits jetzt, dass Krumbach ein solches Konzept, wie immer es auch ausfällt, nicht allein umsetzen kann. Die Stadt ist auf die enge Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt angewiesen. Dieses ist für die Bundesstraßen und Staatsstraßen zuständig, die durch Krumbach führen. Und das sind die Krumbacher Hauptverkehrsachsen – mit all den Ampeln, die in der Krumbacher Verkehrsführung eine zentrale Rolle spielen. Jens Ehmke, der Leiter des Staatlichen Bauamtes, hat im Gespräch mit unserer Redaktion deutlich gemacht, dass sich das Thema Umgehung für Krumbach de facto erledigt hat und eine ganz weit entfernte Utopie ist. Die Bundesstraßen B 300 und B 16 werden demnach weiterhin direkt durch Krumbach führen, daran wird sich wohl nichts ändern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.