Was ist aus dem Schriftzug des Filmtheaters geworden?
Ehemaliges Kino, Volkstrauertag, Wasserversorgung und vieles mehr: Welche Themen in der jüngsten Sitzung des Krumbacher Stadtrates diskutiert wurden.
Der Schriftzug des früheren Filmtheaters in der Karl-Mantel-Straße, die Änderungen beim Ärztlichen Bereitschafsdienst, eine neue Friedhofsgebührensatzung: Bunt war die Themenpalette in der jüngsten Sitzung des Stadtrates.
Filmtheater: 2013 lief der letzte Film im Filmtheater in der Karl-Mantel-Straße, das in den 50er-Jahren erbaut worden ist. Die Stadt hat bekanntlich das Gebäude erworben und sucht einen Investor. Zuletzt fand dort im Rahmen der Kunstnacht die Porträt-Aktion von Lutz-Volker Spies statt (wir berichteten). Was aber ist aus dem vor einiger Zeit abmontierten Filmtheater-Schriftzug geworden? Danach fragte Gerhard Weiß (2. Bürgermeister, CSU). „Kann man ihn eventuell wieder aufhängen?“ Unter Umständen auch im neuen Café, das in der Nachbarschaft, beim Wasserschloss, entsteht? Fischer „reichte“ die Beantwortung dieser Fragen an Stadtbaumeister Björn Nübel weiter. Der Schriftzug sei „an eine Person“ weitergegeben worden, da es „keine Nutzung“ mehr gegeben habe. Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Achim Fißl griff das Thema auf und kritisierte diese Vorgehensweise. Auf E-Bay beispielsweise könne man für ein solches Objekt einen Betrag in einer fünfstelligen Höhe verlangen. Und nun heiße es, verschenkt. „Wer entscheidet das?“ Bürgermeister Hubert Fischer meinte dazu, man solle „auf dem Teppich bleiben“. Fißl: „Das sind keine Peanuts“. Ähnlich sah dies Gabriele Tuchel (CSU): „Das hat einen Wert“. Sie kann sich in solchen Fällen künftig eine öffentliche Versteigerung vorstellen. Es habe sich wegen des Schriftzuges bis zuletzt niemand gemeldet, betonte Fischer. Die Stadt arbeite in solchen Situationen ja immer wieder auch mit dem Heimatverein mit Willi Fischer zusammen und kläre die weitere Verwendung. Wichtig sei, dass es durch den Kauf der Stadt für das ehemalige Filmtheater eine neue Perspektive gebe.
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