„Was passiert, wenn man nicht zur Wahl geht?
Der Poetry Slam war Auftakt zur Interkulturellen Woche. Wie „iSlam“ zum Nachdenken anregt und ein „Krumbacher Schneeflittchen“ für Belustigung sorgt.
„Die Islamisierung schreitet voran.“ Nein, ganz so war es nicht gemeint. Moderator Marc Hettich von „Sub-Kult“ bezog sich dabei vielmehr auf die „Slammer“ beim Poetry Slam am Freitag im Krumbacher Stadtsaal, der Auftaktveranstaltung zur Interkulturellen Woche und des Krumbacher Literaturherbstes. „Vielfalt verbindet“, so lautet das Motto der „Interkulturellen Woche 2017“, die der Integrationsbeauftragte am Landratsamt, Meinrad Gackowski, im Anschluss eröffnete und gleichzeitig darauf einging, wie Integration und friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen im Focus der Gesellschaft stünden.
Doch zurück zu den acht Slammern: Die Mitglieder des Berliner Slam-Kollektivs „iSlam“, fünf Musliminnen und Muslime aus München, waren ein kleines bisschen in der Überzahl. Man sollte jedoch dazusagen: „iSlam“ wird nicht wie „Islam“, sondern vielmehr wie „ai släm“ ausgesprochen – es geht ja auch um das „Slammen“. Ihre drei Mitstreiter waren zwei Slammer, die aus Tübingen angereist waren, und mit Viktoria (Viktoria Döring) auch eine Krumbacherin. Sechs Minuten hatte jeder Zeit, in zwei Blocks durch eine Pause getrennt, seinen Text vorzutragen. Die Lautstärke des Applauses sollte über die jeweiligen Sieger entscheiden, um in der Endrunde noch einmal gegeneinander anzutreten.
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