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Der Brand in einem Krumbacher Sägewerk verursachte zehn Millionen Euro Schaden. Nun suchen Sachverständige nach der Brandursache. Doch die Asche gibt kaum Auskunft darüber.
Auf Spekulationen lässt sich die Polizei nicht ein: Nach dem Großbrand in der Nacht auf Dienstag im Sägewerk Striegel in der Nattenhauser Straße in Krumbach geht es jetzt darum, die Ursache zu finden. Am Mittwoch machten sich Sachverständige des Landeskriminalamts ein Bild vom Trümmerhaufen aus Schutt und Asche – dem ehemaligen Herzstück des Holz verarbeitenden Unternehmens.
Großbrand in Sägewerk: Sachverständige suchen nach Brandursache
Bereits vor Ort waren die Brandermittler der KriminalpolizeiMemmingen. „Anhaltspunkte für vorsätzliche Brandstiftung liegen bislang nicht vor“, sagt Winfried Weber. Er leitet das Kommissariat 1 der zuständigen Kriminalpolizei in Memmingen. Die Vorgehensweise nach Bränden ähnelt sich: Zunächst rückt die Polizei an und entscheidet, welche Schutzmaßnahmen oder Verkehrssicherungsmaßnahmen zu treffen sind. Beim Brand machte sich der Leiter der Polizeiinspektion Krumbach, Manfred Koller, ein Bild vor Ort. Erste Zeugenangaben werden aufgenommen. Auch die ersten Feuerwehrleute am Brandort sind wichtig: Sie wissen, an welcher Stelle es einen Brandschwerpunkt gegeben hat. Anschließend kommt der Kriminaldauerdienst – er nimmt die ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen auf.
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