Was wird aus dem Kneipp-Rundweg?
Rund um den Barfußpfad stinkt es nach Hundekot. Das Kneipp-Tretbecken im Krumbad ist leer. Bürgermeister sagt aber, dass grundsätzlich Erweiterungen eingeplant seien
Krumbach/Krumbad Der Kneipp-Rundweg führt an einem idyllischen Fleckchen, ganz nah am Ortskern von Krumbach, vorbei. Der Barfußpfad an der Südstraße liegt inmitten einer frisch gemähten Wiese, dahinter gluckert das Krumbächle im Schatten der Büsche und Sträucher. Doch etwas stört die Harmonie an diesem Ort. Noch bevor ein Besucher den Barfußpfad überhaupt betreten kann, steigt ihm der unangenehme Geruch von Hundekot in die Nase. Der Pfad selbst ist durch einen Bretterzaun vor solchen Hinterlassenschaften geschützt, doch ringsherum scheinen die Hunde der vorbeikommenden Spaziergänger die Wiese für ihr tägliches Geschäft entdeckt zu haben. Ziemlich penetranter Duft liegt über der Szenerie und lädt nicht unbedingt zu längerem Verweilen ein. Bürgermeister Hubert Fischer kennt das Problem. „Das ist ein nachhaltiges Problem in jeder Stadt“, sagt er. Er appelliere an die Hundebesitzer, die Relikte ihrer Liebsten in eine Tüte zu packen und mitzunehmen. Er habe den Leiter des Ordnungsamtes bereits beauftragt, mehrere Plastiktütenboxen zu ordern und an verschiedenen Plätzen in der Stadt aufzustellen. Letztlich liege es jedoch am Verhalten der Hundebesitzer, ob die städtischen Grünanlagen sauber bleiben. Viel erreicht wäre schon, wenn manche Leute ihre Hunde nicht auf Kinderspielplätzen ihr Geschäft verrichten ließen, seufzt Fischer. Bislang habe er keine Klagen über die Sauberkeit des Barfußpfades vernommen: „Wenn mir jemand sagt, dass der Barfußpfad in einem schlechten Zustand ist, schicke ich jemanden hin.“
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