Weiter Debatte um ärztliche Bereitschaft
Bürgermeister kritisieren geplante Neuregelung
Die geplante Umstellung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes zum 30. Januar 2018 sorgt weiterhin für anhaltende Diskussionen. Bekanntlich sollen an den Kliniken Günzburg und Weißenhorn, nicht aber in der Klinik Krumbach Bereitschaftspraxen für nicht lebensbedrohliche Notfälle eingerichtet werden. Nun haben sich auch die Bürgermeister der Gemeinden Breitenthal, Aletshausen, Waltenhausen, Ebershausen, Deisenhausen, Wiesenbach, Neuburg und Ursberg mit einem Schreiben an die zuständige Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) gewandt.
Darin heißt es: „Wir als Kommunalpolitiker sehen die Neuordnung mit gewissen Problemen verbunden. Unsere Bürgerinnen und Bürger werden die weiten Wege zu den Ärztlichen Bereitschaftsdiensten nicht in Kauf nehmen, sondern das nächstgelegene Kreiskrankenhaus in Krumbach aufsuchen. Sicher werden dort alle Patienten behandelt, was aber aus unserer Sicht zu einem größeren Defizit führt, da diese Leistungen unseres Wissens nach nicht abgerechnet werden können. Letztlich könnte eine Diskussion um die Wirtschaftlichkeit der Krumbacher Klinik nicht von der Hand zu weisen sein.“ Die KVB wird gebeten, eine „medizinische Versorgung unserer Bevölkerung außerhalb der Sprechstundenzeiten in zumutbarer Entfernung“ sicherzustellen. „Bei dieser Gelegenheit hoffen wir darauf, dass es in absehbarer Zeit gelingt, dem Mangel an jungen Ärzten in unseren ländlichen Regionen entgegenzuwirken.“ (pb)
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