Weizen vergammelt auf den Feldern
Ständiger Regen während der Ernte setzt Bauern in der Region zu. Sie hoffen trotzdem auf ein gutes Ende.
Der mitunter heftige Regen in den vergangenen Tagen trübt nicht nur den Ferienspaß der Urlauber. Die Wetterkapriolen machen auch den Landwirten in der Region zu schaffen. Der Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Bauernverbands, Matthias Letzing, beschreibt die Misere: „Das Getreide konnte immer noch nicht vollständig geerntet werden, da es in den vergangenen Wochen dauernd geregnet hat.“ Darunter leide natürlich auch die Qualität.
Die Schwierigkeiten hätten bereits im Juni begonnen, sagt Letzing. Weil es sehr trocken war, musste die Ernte im Juni zwei Wochen früher beginnen. Doch nun komme es wegen des ständigen Regens während der Erntezeit zu Verzögerungen. „Das Getreide ist feucht und es bilden sich Pilze“, erläutert Letzing. Der Weizen könne in diesen Fällen nicht mehr zum Backen verwendet werden, sondern diene lediglich als Viehfutter. Dies sei in diesem Jahr leider häufig der Fall. „Insgesamt sind etwa 20 bis 30 Prozent der Weizenbestände noch nicht geerntet. Das ist viel zu viel“, stellt der BBV-Kreisgeschäftsführer fest.
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