Welchen Weg nimmt der Alarm?
Am Samstag findet eine Katastrophenschutzübung im Kernkraftwerk Gundremmingen statt. Warum nur wenig davon zu sehen sein wird.
Es geht um die Alarmierung im Katastrophenfall an diesem Samstag, 11. November, im Kernkraftwerk Gundremmingen. Bei einer Stabsrahmenübung sind Mitarbeiter der Landratsämter Günzburg und Dillingen, außerdem aus den Landratsämtern Lindau, Oberallgäu, Ostallgäu und der Stadt Kempten sowie Vertreter der Polizeipräsidien Schwaben Süd/West und Schwaben Nord mit dabei. Auch werden Ansprechpartner, unter anderem der Polizei, des Landesamts für Umwelt, Vertretern des Kraftwerksbetreibers, verschiedener Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr, erwartet. Neben Beobachtern aus dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr sowie weiterer bayerischer Behörden kommen auch Vertreter aus dem benachbarten Baden-Württemberg als Gäste. Zu sehen gibt es allerdings nicht viel: Die Übung findet auf dem Computer statt, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und andere Einsatzkräfte rücken tatsächlich nicht aus. Dass die Übung gerade jetzt stattfindet, hat keinen akuten Anlass: Als höhere Katastrophenschutzbehörde ist die Regierung von Schwaben nach den Vorgaben des Innenministeriums verpflichtet, solche Übungen in regelmäßigen Abständen unter Beteiligung aller betroffenen Behörden und Dienststellen durchzuführen. Die Teilnehmer aus dem Allgäu vertreten dabei potenzielle Aufnahmeräume bei Evakuierung von Personen. Ziel dieser Übung ist es nach Angaben der Regierung von Schwaben, die für das Kernkraftwerk Gundremmingen erarbeiteten Alarm- und Einsatzpläne, insbesondere die Alarm- und Meldewege und die Kommunikation zwischen den beteiligten Behörden zu überprüfen und zu erproben.
Die Alarm- und Meldewege sind wichtig
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