Wer ist verrückt, wer ist normal?
Schülertheatergruppe begeistert mit Kriminalkomödie
Taugt die Unterscheidung zwischen verrückten und normalen Menschen oder sind die Übergänge fließend? Sind die Zuordnungen sogar austauschbar? Wer bis jetzt von einer klaren Trennung überzeugt war, wurde von der Theatergruppe des Ringeisen-Gymnasiums der St. Josefskongregation eines Besseren belehrt.
In der von den Schülern der Unter- und Mittelstufe unter der Leitung von Christina Kollmann und Barbara Schmid aufgeführten Kriminalkomödie „Mörderstund ist ungesund“ von Christine Steinwasser war schon der Ort der Handlung besonders: das zum psychiatrischen Sanatorium umgestaltete Schloss Putzstein mitsamt seinem Personal und den liebenswert schrägen Patienten, die sich alle für große Gestalten der Weltgeschichte halten. „Nero“, von Ben Langenmair authentisch als echter Römer verkörpert, träumt unentwegt davon, Rom abzubrennen, „Napoleon“, treffend mit französischem Akzent von Paul Nicke dargestellt, redet von sich selbst nur im Plural, „Attila“, gekonnt von David Greiner gemimt, versucht durch strammes Auftreten zu beeindrucken, schließlich „Lucrezia Borgia“ (Alejandra Knöpfle Romero) und „Agatha“ (Emily Debbage, Selina Erdle), von den Schauspielerinnen einfühlsam mit Leben erfüllt.
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