Wie Krumbach die Kinderbetreuung sicherstellen will
Der Kindergarten in Billenhausen wird erweitert, auch in Niederraunau sieht Bürgermeister Fischer Handlungsbedarf. Warum der Neubau eines Kindergartens denkbar ist.
13.312 Einwohner in Krumbach. Es ist ein neuer Höchststand, den Rathauschef Hubert Fischer vor Kurzem bei den Bürgerversammlungen bekannt gab. Mehr Einwohner: Das ist für eine Kommune mit einem Gefühl der Freunde, aber meist auch mit neuen Aufgaben verbunden. Denn nicht selten muss von der Abwasserentsorgung bis hin zur Bereitstellung von Kinderbetreuungsplätzen auch die Infrastruktur erweitert werden. Krumbach hat in den vergangenen Jahren bekanntlich massiv in neue Kita-Plätze investiert. Doch Bürgermeister Hubert Fischer sieht in nächster Zeit weiteren Handlungsbedarf. Aktuell erweitert wird der Kindergarten St. Leonhard in Billenhausen. Und mit Blick auf das große Baugebiet in Niederraunau müsse man auch in Niederraunau 2018 das Thema Kindergartenerweiterung angehen, sagt Fischer auf Nachfrage unserer Zeitung.
Anstieg der Einwohnerzahl: Es ist eine durchaus unerwartete Entwicklung für Krumbach. Noch vor nicht allzu langer Zeit sei der Stadt prognostiziert worden, dass die Einwohnerzahl abnehme, erinnert sich Fischer. Die Entwicklung in den vergangenen Jahren sah folgendermaßen aus: Nach einem leichten Anstieg bis zum Jahr 2005 (12850 Einwohner) verminderte sich die Einwohnerzahl kontinuierlich bis 2012 auf 12511 Personen. Doch dann gab es eine überraschende Trendwende. Zum 31. Dezember 2015 waren 13083 Einwohner registriert. Zum 1. November 2017 waren es bereits 13 312, wobei der Anteil der Asylsuchenden laut Stadt rund 100 beträgt. Beim Anstieg der Einwohnerzahl profitieren Städte wie Krumbach offenbar unter anderem davon, dass das Leben in den Großstädten zunehmend teurer wird.
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