Wie der Ort sich entwickeln soll, dass Menschen sich wohlfühlen
Gemeindeentwicklungskonzept Deisenhauser Dorfplatz soll aufgewertet werden
Deisenhausen Wie muss sich Deisenhausen in den kommenden 25 Jahren entwickeln, damit sich die Menschen wohlfühlen und dort auch wohnen bleiben wollen? Darüber machten sich rund 50 Bürgerinnen und Bürger im Laufe eines Jahres im Rahmen des Gemeindeentwicklungskonzeptes in drei Arbeitskreisen Gedanken und stellten diese kürzlich im Vereinsheim Bleichen in einer gemeinsamen Arbeitskreissitzung vor. Die Aussprache zeigte, dass es noch vieler Diskussionen, Abwägungen und Gespräche bedarf, bevor sich der Gemeinderat an die Realisierung konkreter Projekte machen kann.
Die Präsentation eröffnete Raphael Kober, Leiter des Arbeitskreises Bauen, Wohnen und Ortsbild. Bei allen Überlegungen, insbesondere auch bei der Entwicklung des Baulandes, spiele die demografische Entwicklung eine große Rolle, betonte Kober. So werde in Deisenhausen das heutige Durchschnittsalter von 41,8 Jahren bis zum Jahre 2030 auf 46,1 Jahre ansteigen. Für den Ortsteil Deisenhausen könnte nach Meinung des Arbeitskreises in den kommenden 25 Jahren 68 Bauplätze (Wildgarten, südlich der Grundschule und in Neubaugebieten) verwirklicht werden, außerdem gebe es im Kernbereich des Ortes 20 Leerstände. Für den kleinsten Ortsteil Nordhofen favorisierte der Arbeitskreis keine weitere Bauentwicklung außer der Stärkung der Landwirtschaft. In Ober- und Unterbleichen werden in diesem Zeitraum rund 38 Bauplätze (am Sportplatz, zwischen Mühlweg und Riedweg, am Garten Blösch, östlich des Lerchenwegs und am Grasweg) zur Verfügung stehen. Vor der Erschließung von Neubaugebieten gibt der Arbeitskreis der Verdichtung der Baulücken den Vorrang.
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