Wie geht es den Apothekern im Kreis?
Die Arzneimittelversorgung hat in Deutschland einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die Zahl der Apotheken geht weiter zurück. So ist die Situation in der Region.
Nach den Berechnungen der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hat die Arzneimittelversorgung in Deutschland am Ende des ersten Quartals dieses Jahres einen neuen Tiefstand erreicht. Es gebe nur noch 19942 in der Republik, mit 32 Neueröffnungen und 113 Schließungen ergebe sich ein Rückgang der Apothekenzahl um 81 innerhalb von drei Monaten. Im Landkreis Günzburg entspricht die Situation heute jedoch in etwa der aus dem Jahr 2006, erklärt im Gespräch mit unserer Zeitung Angelika Büchler. Sie spricht für die Apotheker im Landkreis und betreibt die Apotheke in Offingen. Waren es damals 27, so gibt es heute noch 25. Die Versorgung sei flächendeckend. Dass einer ihrer Kollegen eine Schließung plant, ist Büchler nicht bekannt.
Bundesweit deuten die Zahlen nach Angaben der Vereinigung jedoch darauf hin, dass immer mehr Inhaber ihre Apotheke schließen oder als Filiale verkaufen müssen. Von den 25 Apotheken im Landkreis sind nach Angaben der Landesapothekerkammer acht inzwischen Filialapotheken. Ein harter Preiswettbewerb mit ausländischen Versandhändlern bei rezeptpflichtigen Medikamenten werde den Abwärtstrend beschleunigen, befürchtet die Bundesvereinigung für die deutschlandweite Situation.
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