Wie traumatisierten Flüchtlingen geholfen werden kann
Der Erziehungs- und Jugendhilfeverband Donau-Iller will in Kürze eine neue Projektstelle einrichten. Und es gibt Informationen zu „abgetauchten“ Minderjährigen.
Vor einem Jahr war die Lage eher chaotisch. „Es ging vor allem darum, die vielen Flüchtlinge unterzubringen“, erklärte Landrat Hubert Hafner im Jugendhilfeausschuss. Aufgrund der stark gesunkenen Flüchtlingszahlen sind die Verhältnisse inzwischen geordneter. Weniger Arbeit haben die zuständigen Behörden deshalb nicht, wie im Ausschuss erläutert wurde. Dort ging es auch um ein neues Projekt, das sich um traumatisierte Menschen kümmern möchte.
Die Kinder der (anerkannten) Flüchtlinge müssen in Kindergärten betreut oder in Schulen unterrichtet werden. Für diejenigen, die einen Ausbildungs- oder einen Arbeitsplatz suchen, müssen Sprachkurse oder andere Fördermaßnahmen organisiert werden. „Es sind vielfältige Herausforderungen“, bilanzierte Antonia Wieland, die Leiterin des Jugendamtes. Wie auch in deutschen Familien: Unter den Flüchtlingen gebe es häusliche Gewalt, Probleme bei der Erziehung der Kinder, Schwierigkeiten in Kindergärten und Schulen oder Probleme in den Gemeinschaftsunterkünften. Die Jugendgerichtshilfe verzeichne zudem eine wachsende Zahl von Delikten junger Flüchtlinge, erläuterte Antonia Wieland.
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