Wird das Hürbener Wasserschloss in den Schatten gestellt?
Heimatverein und Heimatpfleger kritisieren die Gestaltung der Umgebung des denkmalgeschützen Gebäudes. Die Wahrnehmung des Schlosses werde dadurch beeinträchtigt.
Die Gestaltung rund um das Hürbener Wasserschloss soll gewissermaßen das Filetstück in der Aufwertung und Neugestaltung der Krumbacher Karl-Mantel-Straße werden. Um die besten Brocken wird jedoch nicht nur am Buffet gestritten, auch in Krumbach entwickelt sich eine Kontroverse um die Gestaltung des Platzes und den angrenzenden Hotelbau im ehemaligen Labergebäude. Jetzt erhebt der Krumbacher Heimatverein die Stimme und kritisiert das Vorhaben aus denkmalschutzrechtlicher Sicht. In seiner Ablehnung sei der Heimatverein keinesfalls allein. Vorsitzender Willi Fischer spricht von „Anrufen, Mails und Ansprachen besorgter Bürger auf der Straße“, die sich gegen die Gestaltung des Platzes mit einer Fontänenanlage und die Umgestaltung des Laber-Areals in der geplanten Form ausgesprochen hätten.
Außerdem liegen ihm die Stellungnahmen des Kreisheimatpflegers Stephan Uano und des Bezirksheimatpflegers Peter Fassl vor, die darin ebenfalls Bedenken formulieren. Die aktuellen Pläne hätten bei der Unteren Denkmalschutzbehörde, dem Kreisheimatpfleger und der Gebietsleiterin des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege „keine Begeisterungsstürme“ ausgelöst, schreibt etwa Uano. Sie würden aus seiner Sicht den Rahmen sprengen, der „aus Sicht der Kreisheimatpflege noch für akzeptabel angesehen werden kann“.
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