Wo holt denn nun der Barthel den Most?
Der Bauernheilige Bartholomäus gilt als Bote des Herbstes. Was es damit auf sich hat.
Obwohl als Taufname nur wenig verbreitet, hat das Namenfest des heiligen Bartholomäus am 24. August vor allem im bäuerlichen Leben einen besonderen Klang. „Bartholomä“, wie man im Allgäu sagt, signalisierte schon immer die Nähe des Herbstes und war für die Bauern ein Übergangsdatum. Das Getreide war abgeerntet und man begann mit der Aussaat für das nächste Jahr. Die Tage des ausgehenden August werden spürbar kürzer, Nebel legen sich übers Land, die Nächte kühlen ab und die Sonne verliert an Kraft.
„Zu Bartholomä sind die Flitterwochen der Sonne mit der Erde zur Neige, ihre glühende Liebe hat ausgebrannt, das Verhältnis wird ein kühleres ...“, schreibt der Schriftsteller Peter Rosegger. Deutlich ist auch die Bauernregel: „Zu Sankt Bartholomä geht man im Sommer in die Kirche und im Herbst wieder hinaus“.
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