Die Überraschung ist gelungen
Günzburger U19 landet ihren ersten Saisonsieg gegen einen Meisterschaftsanwärter
Mit Saisonbestleistung hat die A-Jugend des VfL Günzburg in einem phänomenalen Handballspiel mit 37:35 ihren ersten Bundesligasieg der Saison errungen. Gewettet hätte darauf niemand: Gegner JSG Echaz-Erms will um die deutsche Meisterschaft spielen, der VfL hatte bislang einen Punkt, vier Spieler mussten am Vortag beim Männerspiel fast alles geben, und zu allem Überfluss fiel auch noch Lucas Barthel mit Grippe aus. Solche Ausgangspositionen verkehren sich, wenn man entschlossene Kämpfer unterschätzt. Vielleicht waren sich die Gäste vorab über die Punkteverteilung am Ende zu sicher?
Für Barthel spielte Pascal Buck, der besonders in der Abwehr ein überragendes Spiel absolvierte. In den Anfangsminuten war es die Defensive, die der feinen württembergischen Technik nicht immer Herr wurde. Obwohl die filigrane Spielanlage mittlerweile auch an der Donau bekannt ist, erzielten die Gäste zunächst in jedem Angriff ein Tor. Vorne spielte der VfL ebenfalls durchdacht und zauberte gegen die offensive Deckung Kreisanspiel um Kreisanspiel. Wie schon am Vortag bei den Männern erwischte die Achse Nico Jensen und Daniel Hunter einen Sahnetag. Da beim VfL aber ein paar Chancen liegen blieben, führte der Favorit 6:10 und 10:14. In der Abwehr schloss die Innenverteidigung um Niko Hermann und das bewährte „Industriegebiet Jäger“ die Räume am Kreis. Und im Angriff platzte der Knoten beim Team, zwei begeisternde Kempas – einer davon als Antwort auf einen Gäste-Kempa – zeigten den ganzen Günzburger Mut.
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