Egger-Brüder sausen auf der Erfolgsspur
Georg gewinnt, Andreas wird Fünfter. Beide sind zufrieden
Der für den MSC Wiesenbach fahrende Georg Egger hat das Höhentrainingslager in Livigno offenbar gut weg gesteckt. Beim Ultra-Bike-Marathon in Kirchzarten präsentierte sich der Mountainbiker auf der 77 Kilometer langen Distanz explosiv genug, um eine vierköpfige Spitzengruppe zu sprengen und am Ende das international besetzte Rennen zu gewinnen. „Bei der Hälfte des Anstiegs habe ich hochgeschalten und bin voll draufgelatscht“, berichtete Egger am Ziel. Nach einer Minute Vollgas habe er nach hinten geschaut und nur noch den zweifachen Junioren-Weltmeister Simon Andreassen an seinem Hinterrad gesehen. Beide nahmen dann wieder etwas Tempo raus und begannen zu taktieren. Dass er „partout nicht in die Führungsposition gehen“ wollte, wie Egger erzählte, wurde dem Dänen zum Verhängnis. Der Obergessertshauser jagte auf der Tartanbahn des Kirchzartener Stadions als Erster um die Kurve; Andreassen hatte keine Chance mehr zum Eingreifen. Selbstbewusst sagte Egger hinterher: „Die Hauptsache ist, dass ich das Trainingslager gut verdaut habe und für die kommenden Weltcup-Rennen optimistisch sein kann.“
Julian Bosch und Andreas Egger starteten für den MSC Wiesenbach am gleichen Tag in Lohr am Main bei der internationalen MTB-Bundesliga. Bosch konnte nach wochenlanger Krankheit dem Tempo nicht folgen und musste das Rennen aufgeben. Egger hegte Ambitionen auf einen Podestplatz. Er startete sehr stark. Mehrfach versuchte er, Verfolger abzuhängen. In der Endphase des Rennens musste er seiner energieraubenden Fahrt Tribut zollen und kam zufrieden als Fünfter ins Ziel.
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