Professionell auch ohne Profi-Vertrag
Radsportler Philipp Pangerl aus Thannhausen hat sich gegen ein Leben als Vollzeit-Sportler entschieden. Jetzt arbeitet er daran, im Job und im Sport erfolgreich zu sein
Beruf oder sportliche Karriere? Für die meisten ist das eine einfache Entscheidung – weil ein Leben als Profisportler meist viel zu weit weg ist. Doch was, wenn man ein Angebot bekommt? Mountainbiker Philipp Pangerl aus Thannhausen stand in diesem Winter vor genau dieser Entscheidung.
Seine bisherige Mannschaft hatte ihm einen Vollprofi-Vertrag angeboten – was im ersten Moment sehr verlockend klingt. Der Haken: Von dem Gehalt alleine kann man zwar leben, aber kaum große Sprünge machen. „Gleichzeitig verliert man natürlich beruflich den Anschluss“, sagt Pangerl. Bisher arbeitete der gelernte Bauzeichner noch neben dem Sport in seinem Ausbildungsbetrieb mit, auch um in seinem Fachgebiet auf dem Laufenden zu bleiben. „Neben dem Training als Vollprofi wäre das aber nicht mehr drin gewesen“, sagt Pangerl. Gerade im Mountainbikesport sei es schwierig, durch den Sport so viel Geld zu verdienen, dass man es sich leisten kann, den Beruf zu vernachlässigen. „Selbst Fahrer auf der ProTour tun sich teilweise schwer“, sagt Pangerl. Der Markt sei durch die vielen Dopingskandale der vergangenen Jahre einfach schwierig, auch private Sponsoren seien schwer zu finden.
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