Schiedsrichter verhindert erlösenden Dreier
Ansbach/Thannhausen Am Ende waren sich alle einig und auch wieder versöhnt, wurden Komplimente ausgetauscht und von beiden Seiten die Partie unisono analysiert: Das 2:2 zwischen den beiden abstiegsgefährdeten Bayernligateams der SpVgg Ansbach und der TSG Thannhausen war ein gerechtes Ergebnis, wenn man die 90 Minuten betrachtet, nicht aber den Schiedsrichter, den Thannhausens Trainer Oliver Schmid und seine Mitstreiter zum Buhmann ausgemacht hatten.
Der 19-jährige Benjamin Brand aus dem unterfränkischen Schallfeld hatte in der 83. Minute eine ungestüme Attacke des eingewechselten Maximilian Gauder gegen den Ansbacher Sebastian Mechnik für elfmeterreif empfunden und damit den Gastgebern die Möglichkeit eröffnet, ein schon verloren empfundenes Spiel wenigstens noch zu einem Teilerlebnis zu drehen. Mechnik selbst führte den Strafstoß aus und sorgte dafür, dass eben am Ende doch alle nach Abwägung der Spielanteile, Chancen und sonstigen Verhältnisse zu dem Schluss kamen, dass das schon in Ordnung war.
Vorher allerdings hatten beide Mannschaften ihre Fans, von denen vor allem die der TSGler auf der Haupttribüne die Ihren lautstark unterstützt haben, einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt. Thannhausen begann nämlich so, wie es im Vorrundenspiel vor dreieinhalb Wochen über 90 Minuten hinweg agiert hatte: Aggressiv, laufstark und gefährlich, besonders bei Standards, unter dem Strich einfach überlegen. Nur, auch diesmal wieder präsentierten sich die Spitzen der TSG zunächst als stumpfe Waffen, die der Ansbacher Defensive so gut wie keine Probleme bereiteten.
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