Verkorkste Vorbereitung
Burgau Der Auftakt ist missglückt, die Saisonvorbereitung lief alles andere als optimal. Keine guten Vorzeichen für den ESV Burgau. Mit 4:6 verlor der Eishockey-Landesligist seine Auftaktbegegnung in Bad Aibling. Kein gutes Omen für eine Spielzeit, die nicht einfach werden dürfte.
Denn vor einer erfolgreichen Saison liegt immer viel Arbeit. Doch die Vorbereitung des ESV ließ zu wünschen übrig. Das erste Eistraining gab es erst am 10 Oktober, vor dem ersten Punktspiel standen die Eisbären nur fünf Mal auf dem Eis. Die Konkurrenz, die seit Anfang September trainieren kann, hat etwa dreißig Trainingseinheiten absolviert. Hauptgrund für den späten Einstieg der Burgauer waren zu wenige Spieler. Sieben Akteure spielen während der Sommermonate mit großem Erfolg Inline-Hockey. Mit den Schwabmünchen Mammuts erreichten diese Spieler das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft. Mit Simon Arzt steht ein Burgauer in der Inlinehockey-Nationalmannschaft und war dort immer wieder im Einsatz. Der ohnehin kleine Burgauer Kader wurde durch das Fehlen dieser Spieler also noch weiter dezimiert.
Dabei hatten die Burgauer Verantwortlichen schon direkt nach der vergangenen Saison mit allen Spielern gesprochen. "Wir hatten im März von allen die Zusage für die Saison 2010/2011. Die Mannschaft mit rund 20 Spielern stand also", sagt ESV-Vorstand Werner Gebauer. Und bei einem Mannschaftsessen im Juli meldete sich kein Spieler ab. Kurz vor dem Ende der Wechselfrist erklärten dann Robin Pandel, Frank Koslowsky, Andi Motzer und Jürgen Häussler, dass sie Burgau verlassen werden. "Das war natürlich ein Schock für uns. Wir konnten kurz vor Ende der Wechselfrist nicht mehr reagieren", sagt Gebauer.
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