Verloren und trotzdem gepunktet
Raunau wird auch in Anzing wieder nach der Pause ausgekontert. Die Abstiegsplätze hat man dennoch verlassen
Eine Überraschung gab es bereits vor dem Spiel. Der TSV Niederraunau hatte plötzlich vier Punkte und befand sich nicht mehr auf einem Abstiegsplatz der Handball-Bayernliga. Dem TV Erlangen-Bruck waren alle Punkte aufgrund des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers aberkannt worden. Keine Überraschung gelang dann den Raunauern gegen die Anzinger Löwen. Der TSV konnte nur in der ersten Hälfte mithalten und unterlag am Ende deutlich mit 29:19.
Dabei hatten sich die Raunauer vorgenommen, unbeeindruckt von irgendwelchen Sportgerichtsverfahren zu bleiben. Üblicherweise kann da noch einiges passieren. Eher beeindruckend waren die Löwen des SV Anzing. Die rechte Seite besetzt mit den Neuzugängen Florim Hoxha und Vlatko Ranogajec wirbelte schnellbeinig immer wieder die Abwehr der Raunauer durcheinander. Dazu kam mit Nikolaus Hawranek, den Raunauern noch bestens bekannt aus seiner Zeit beim TSV Trudering, ein Antreiber und Vollstrecker, gegen den die Blauen oftmals hilflos wirkten. Schnell stand es 3:0 und Maxi Jekle verließ bereits sein Tor. Bei den Raunauer wechseln die Torhüter in eigener Verantwortung und mit insgesamt drei „Gluckern“, zwei davon abgefälscht, begann das Spiel einfach zu schlecht für Jekle.
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