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Doktorarbeit: Annette Schavan will Plagiats-Vorwürfe aufklären
Doktorarbeit
03.05.2012
Annette Schavan will Plagiats-Vorwürfe aufklären
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) ist wegen ihrer Doktorarbeit auch ins Visier der Plagiats-Jäger von VroniPlag geraten.
Allerdings hat sich diese nach eigenen Angaben gegen eine Veröffentlichung der Plagiatsvorwürfe entschieden. Das sagte VroniPlag-Gründer Martin Heidingsfelder der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Einige Stellen in Schavans Arbeit seien aus seiner Sicht ganz klar Plagiate, aber insgesamt handele es sich um keinen zweiten Fall Guttenberg.
Die Vorwürfe gegen Schavan waren durch eine Webseite bekannt geworden. In dem Internet-Blog schavanplag.wordpress.com wird die Ministerin wegen ihrer Zitierweise kritisiert. Die anonymen Autoren werfen ihr vor, auf 56 von 325 Seiten Quellen teilweise nicht ausreichend deutlich gemacht zu haben. Schavan hatte nach dem Studium der Erziehungswissenschaft, der Philosophie und der Katholischen Theologie in Bonn und Düsseldorf 1980 den Doktortitel erworben. Ihre Dissertation trägt den Titel "Person und Gewissen - Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung".
Schavan: Habe sehr genau gearbeitet
Schavan wies die Plagiatsvorwürfe zurück. Sie habe ihr Thema "damals sehr genau bearbeitet" und die Dissertation "nach bestem Wissen und Gewissen" geschrieben, sagte sie der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Für die Arbeit mit Quellen habe sie einen Zettelkasten verwendet, den sie noch heute besitze. Man könne aber nie ausschließen, dass ähnliche Gedanken oder Formulierungen auch in anderen Werken stünden.
Uni Düsseldorf will Plagiats-Vorwürfe überprüfen
Ein Sprecher der Universität Düsseldorf kündigte an, dass die Philosophische Fakultät auch auf Bitte der Ministerin die Vorwürfe überprüfen werde. Die zuständige Promotionskommission werde in der kommenden Woche die Arbeit aufnehmen, deren Vorsitzender sei bereits informiert. Schavan ist seit 2005 Bildungsministerin und zählt zu den engsten Vertrauten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Seit dem Wintersemester 2009/2010 lehrt sie zudem als Honorarprofessorin im Fach Katholische Theologie an der Freien Universität Berlin.
Die Ministerin ist nur eine von mehreren Politikern, die in jüngerer Vergangenheit in den Verdacht gerieten, bei ihren Doktorarbeiten betrogen zu haben.
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