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Grimme-Preise
17.01.2018

"Babylon Berlin" für Grimme-Preis 2018 nominiert

Volker Bruch als Kommissar Gereon Rath in einer Szene der Serie "Babylon Berlin".
Foto: Frédéric Batier (dpa)

Oft bestimmen die öffentlich-rechtlichen Produktionen die Verleihung der Grimme-Preise. In diesem Jahr ist zum ersten Mal ein Streaminganbieter mit im Rennen um einen der Titel.

Zum ersten Mal hat eine Serie eines Streaminganbieters Chancen auf einen Grimme-Preis. Die in Deutschland produzierte Netflix-Produktion "Dark" erhielt nach Angaben der Veranstalter eine Spezialnominierung für Buch und Idee.

"Babylon Berlin" für Grimme-Preis 2018 nominiert

In der ersten Staffel der Mystery-Serie ging es um das Verschwinden von Kindern in einer deutschen Kleinstadt, die zweite Staffel wird noch gedreht. Insgesamt werden am 13. April 16 Grimme-Preise vergeben.

Nominiert sind 70 Produktionen und Einzelleistungen, darunter auch die von der ARD mitproduzierte historische Sky-Krimiserie "Babylon Berlin" und "4 Blocks" (TNT Serie). Der Serien-Boom setze sich auch in Deutschland weiter fort, sagte Frauke Gerlach, die Direktorin des Grimme-Instituts, am Mittwoch bei der Bekanntgabe der Nominierungen in Marl.

Allerdings sei vor allem das Unterhaltungsprogramm in diesem Jahr nicht besser geworden, kritisierte Gerlach. "Auch wenn wir eine hohe Qualität im Programmbereich sehen, gibt es doch keine wirkliche Innovation bei den Formaten", sagte sie. "Fast alles, vor allem im Unterhaltungsbereich, ist eine Wiederholung der altbewährten Erfolgsrezepte."

Insgesamt hatten die vier Kommissionen mehr als 900 Einreichungen und Vorschläge in den Kategorien Fiktion, Information & Kultur, Unterhaltung und Kinder & Jugend gesichtet. Die Auszeichnungen werden am 13. April 2018 in Marl verliehen.

Ein weiterer Trend bei den diesjährigen Nominierungen: Nicht nur in der Kategorie Information & Kultur spielen die Themen Flucht und Migration eine große Rolle. "Gerade beim Kinder- und Jugendfernsehen fanden sich sehr viele Produktionen im Wettbewerb, die das Thema zielgruppengerecht thematisiert haben", teilte das Grimme-Institut mit. Das Programm sei wesentlich besser als im Jahr zuvor.

In der Kategorie Information & Kultur wurde die WDR-Journalistin Isabel Schayani für ihre Arbeit im Jahr 2017 nominiert, auch die Redaktionen von "Panorama", "Panorama 3" und "Panorama – Die Reporter" (NDR) sind im Rennen wegen ihrer Berichterstattung zu den Ereignissen rund um den G20-Gipfel in Hamburg. Claas Meyer-Heuer (Spiegel TV), "Bayreuth 2017" (Sky) und das Onlineformat "Art of Gaming" von Arte erhielten weitere Nominierungen.

Mehr private Produktionen für Grimme-Preis 2018 nominiert

In drei der vier Kategorien wurden Produktionen der privaten Sender und Anbieter genannt. "Die Nominierung von insgesamt neun privaten Produktionen für den diesjährigen Grimme-Preis zeigt eine positive Tendenz bei der Programmqualität der Privaten", sagte Direktorin Gerlach. Dies sei "eine für das Fernsehen insgesamt wünschenswerte Entwicklung".

In der Kategorie Fiktion dominieren allerdings insgesamt die öffentlich-rechtlichen Sender, die unter anderem mit ihren Produktionen "Die Maßnahme" (BR), "Eine unerhörte Frau" (ZDF/Arte), "Katharina Luther" (MDR/ARD) und "Landgericht - Geschichte einer Familie" nominiert sind.

Der Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik geht in diesem Jahr an das Onlineangebot "Übermedien" und an den Journalisten Georg Seeßlen. Die ZDF-Journalistin Dunja Hayali wird in diesem Rahmen für ihr Engagement gegen Hasskommentare im Netz geehrt. "Schulz & Böhmermann" (ZDFneo) dürfen sich in der Kategorie Unterhaltung auch Hoffnungen machen. Einen Spezialpreis haben die Spaßmacher Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf sicher, die der "Goldenen Kamera"-Verleihung im März einen falschen Ryan Gosling als Preisträger unterjubelten.

Der undotierte Grimme-Preis zeichnet Jahr für Jahr Fernsehsendungen und -leistungen aus, die von mehreren unabhängigen Kommissionen als vorbildlich und modellhaft bewertet wurden. Er gilt als einer der wichtigsten Preise für Qualitätsfernsehen in Deutschland. Jeder Zuschauer kann ebenso wie Fernsehanstalten und Produzenten Sendungen vorschlagen. (dpa)

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