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Teure Orchester
26.08.2009

Bayerischer Rundfunk im Visier des Rechnungshofs

Dirigent Mariss Jansons mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Archivfoto).
Foto: th/sm pag lmb htf

Der Bayerische Oberste Rechnungshof kritisiert Kosten und Organisation der zwei Orchester und des Chores des Bayerischen Rundfunks scharf. Sie hätten sich von ihrem Auftrag weit entfernt.

München (ddp) - Der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) kritisiert Kosten und Organisation der zwei Orchester und des Chores des Bayerischen Rundfunks (BR) scharf. Die Klangkörper seien viel zu teuer und hätten sich zu sehr verselbstständigt. "Von ihrem ursprünglichen Auftrag, Sendungen für die Programme des BR zu erstellen, haben sich die Orchester und der Chor immer mehr entfernt."

Der ORH empfiehlt deshalb eine organisatorische und wirtschaftliche Ausgliederung der drei Klangkörper. Es sei "nicht Aufgabe des BR, einen zunehmend als unabhängiges Konzertorchester fungierenden Klangkörper aus den öffentlich-rechtlichen Rundfunkgebühren zu finanzieren". BR-Intendant Thomas Gruber wies die Kritik und die Vorschläge der Rechnungsprüfer als realitätsfremd zurück. Bayerns Kunstminister Wolfgang Heubisch (FDP) sagte, das sei "allein Sache des BR".

Obwohl das Symphonieorchester, das Rundfunkorchester und der Chor im Jahr 2004 fast 20 Prozent des BR-Hörfunk-Etats verschlangen, trugen sie lediglich mit 1,5 Prozent zum Radioprogramm bei. Jede von den Klangkörpern gefüllte Sendeminute kostete laut ORH demnach über 1000 Euro. Die Durchschnittskosten pro Minute liegen bei 64 Euro. Auch von BR-Journalisten gibt es seit Jahren Kritik an den hohen Ausgaben für die Orchester und den Chor.

BR-Sprecher Rudi Küffner sagte dazu: "Es darf hier nicht um eine rein haushalterische Sicht der Dinge gehen. Der BR hat schließlich einen Kulturauftrag." Man habe sich mehrfach mit Modellen einer Ausgliederung beschäftigt. Aber "ein privates, ausgelagertes Symphonieorchester könnte nicht überleben". Intendant Gruber ergänzte, der Weltruf insbesondere des Symphonieorchesters dürfe nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.

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