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Grammy-Awards 2018
29.01.2018

Bruno Mars räumt sechs Grammys ab – Promis tragen weißen Rosen

Bruno Mars könnte bei der Preisverleihung offenbar die ganze Welt umarmen.
Foto: Matt Sayles/Invision, dpa

Bruno Mars ist der große Gewinner der Grammy-Verleihung in New York. Zahlreiche Promis trugen aus Solidarität mit der #TimesUp-Bewegung gegen sexuelle Übergriffe eine weiße Rose.

Der R&B- und Funk-Sänger Bruno Mars hat mit seinem Team bei der Grammyverleihung ordentlich abgeräumt und ist gleich mit sechs der begehrten Trophäen ausgezeichnet worden. Mars gewann mit dem Titel "24K Magic" und dem gleichnamigen Album unter anderem Preise für das beste Album, die beste Aufnahme und das beste Lied des Jahres. Der siebenfach nominierte Rapper Kendrick Lamar nahm bei der Gala am Sonntag im New Yorker Madison Square Garden fünf Grammys mit nach Hause. Eine der begehrten Auszeichnungen ging auch nach Deutschland: Die Elektro-Veteranen Kraftwerk erhielten in der Sparte Dance-/Electronic-Album einen Grammy für "3-D The Catalogue".

Kraftwerk haben in New York einen Grammy gewonnen. Bei der Verleihung waren die Elektro-Pioniere nicht anwesend.
Foto: Oliver Berg, dpa

Der achtfach nominierte Rapper Jay-Z, der als einer der Favoriten gegolten hatte, ging leer aus. Mars stach neben Jay-Z unter anderem Childish Gambino mit dessen Titel "Redbone" und den Megahit "Despacito" von Luis Fonsi & Daddy Yankee mit Justin Bieber aus. Kendrick Lamar gewann in den weniger beachteten Kategorien das beste Rap-Album und den besten Rap-Titel. Mit den großen Gewinnen von Mars in den Hauptkategorien stand die Show dieses Jahr weniger im Zeichen des Hip-Hop als erwartet.

Die dreineinhalbstündige, von James Corden moderierte Gala war gefüllt mit hochkarätigen Auftritten: Neben Mars, Lamar und Childish Gambino kamen unter anderem Elton John, Pink und Rihanna auf die Bühne. Die Demokratin Hillary Clinton hatte neben Rapperin Cardi B, John Legend, Cher und Snoop Dogg einen Sketch-Auftritt, in dem sie aus dem Enthüllungsbuch "Fire and Fury" ("Feuer und Zorn") über den Wahlkampf und die Amtszeit von US-Präsident Donald Trump vorlas.

Stolz wie Oskar: Bruno Mars war der Abräumer der 60. Grammy Awards Verleihung in New York. Für sein Album „24K Magic“ erhielt der Retro-Funker die begehrte Trophäe u.a. für das beste Album, die beste Aufnahme und das beste Lied des Jahres.
14 Bilder
60. Grammy Verleihung in New York - Sieger, Outfits und Skandale
Foto: Charles Sykes, Invision/dpa

#TimesUp: Promis tragen aus Solidarität weiße Rosen

Die sonst in Los Angeles heimische Verleihung fand dieses Jahr erstmals seit 2003 in New York statt. Aus Solidarität mit der #TimesUp-Bewegung zum Kampf gegen sexuelle Übergriffe trugen mehrere Musiker weiße Rosen am Revers oder in der Hand. Darunter waren Rapper Kendrick Lamar, Lady Gaga, Miley Cirus, Khalid, Sam Smith, Janelle Monae sowie Alessia Cara, die bei der Gala am Sonntag als beste neue Künstlerin des Jahres geehrt wurde.

Miley Cyrus trägt wie viele andere Prominente eine weiße Rose mit sich - als Zeichen gegen sexuelle Gewalt.
Foto: Angela Weiss, afp

Die weiße Rose galt bei der Verleihung in New York als Pendant zur schwarzen Kleidung, in der Prominente bei der Golden Globe-Gala Anfang Januar erschienen waren. Die Grammy-Aktion hatte mit einem Aufruf der Gruppe "Voices in Entertainment" von 14 Frauen begonnen, die in führenden Positionen in der Musik- und Unterhaltungsindustrie in den USA arbeiten. Die weiße Rose stehe historisch für "Hoffnung, Frieden, Sympathie und Widerstand", schreiben die Gründerinnen.

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Janelle Monáe nutzt Grammys für #TimesUp-Statement

US-Musikerin und Schauspielerin Janelle Monáe hat bei der Grammy-Verleihung ein Ende der männlichen Vorherrschaft in den Musikindustrie gefordert.

"Die Zeit der ungleichen Bezahlung, der Diskriminierung und Belästigung jeder Art und des Missbrauchs von Macht ist um", sagte Monáe auf der Bühne des Madison Square Garden in New York am Sonntag. "Es passiert nicht nur in Hollywood, es passiert nicht nur in Washington. Es passiert auch genau hier in unserer Branche", sagte sie in Richtung "derjenigen, die es wagen, uns zum Schweigen zu bringen".

Kämpferisch: Janelle Monáe bei den Grammy Awards im Madison Square Garden.
Foto: Evan Agostini, dpa

Monáe trug wie weitere Musiker zur Gala eine weiße Rose am Revers als Ausdruck der Solidarität mit der #TimesUp-Bewegung. "Wir kommen in Frieden, aber wir meinen es ernst", sagte Monáe. Männer und Frauen müssten gemeinsam daran arbeiten, die noch immer von Männern dominierte Musikindustrie gerechter zu gestalten. Moderator James Corden bezeichnete #TimesUp kurz darauf als "Bewegung, die unsere Aufmerksamkeit und unsere Unterstützung erfordert". (dpa)

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