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  3. Staatsoper Berlin: Das Ende eines Debakels mit längerem Nachhall

Staatsoper Berlin
23.09.2017

Das Ende eines Debakels mit längerem Nachhall

Nach sieben Jahren Bauzeit und starker Kostensteigerung wird das historische Haus wiedereröffnet

Vier Jahre länger als geplant dauerte die Sanierung der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Kosten sollte sie 239 Millionen Euro – wovon der Bund 200 Millionen übernehmen wollte. Doch bald nach dem Sanierungsstart 2010 häuften sich die Probleme: Der morastige Baugrund bereitete Schwierigkeiten, ein Ingenieurbüro meldete Insolvenz an. Die Kosten stiegen auf knapp 400 Millionen Euro – ein Debakel, für das ein Untersuchungsausschuss insbesondere der Politik die Verantwortung gab.

Doch nun scheint die Staatsoper bereit für die Zukunft. Nach sieben Jahren Bauzeit wird sie am 3. Oktober feierlich wiedereröffnet. Jedoch: Um Feinschliff zu erhalten, schließt sie noch einmal bis zur endgültigen Eröffnung am 7. Dezember.

Die Bühnentechnik wurde komplett erneuert und das Volumen des denkmalgeschützten Zuschauersaals vergrößert, um die Nachhallzeit von 1,1 Sekunden auf 1,6 Sekunden zu steigern. Wer den Saal jetzt betritt, merkt von den Veränderungen zunächst nicht viel. Die Saaldecke wurde um fünf Meter angehoben. Über dem dritten Rang ist eine Nachhallgalerie eingezogen, die mit einem bis zur Decke reichenden gewölbten Gitter aus Keramik und Glasfaser kaschiert ist. Auch im Apollo-Saal im ersten Stock, eigentlich Festsaal und Vestibül des Königs mit kostbarem Marmorfußboden, Stuckmarmor und antiken Säulen, wurde die Akustik für Konzertveranstaltungen verbessert. Hier verbergen sich Einbauten in der abgehängten Stuckdecke; ansonsten wurde der Saal getreu der Rokoko-Architekturpläne von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (1699– 1753) restauriert.

Ein Gewinn für künftige Inszenierungen der Staatsoper ist der Einbau der neuen Kreuzbühne, wodurch Bildwechsel schneller erfolgen können. Über 80 Prospektzüge können Lasten von bis zu 1,5 Tonnen bewegt werden. Hans Hoffmann, der Technische Direktor der Staatsoper: „Es sind alles elektromotorische Anlagen, die tolle Sachen machen können.“

Für die Eröffnung des Hauses am 3. Oktober mit einer Inszenierung der „Faust-Szenen“ von Schumann hat der Maler Markus Lüpertz die Szene entworfen. (epd)

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