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Ausstellung
17.09.2018

Das Mekka der Pink-Floyd-Fans

Alles so psychedelisch hier: Im London der späten 60er Jahre begann der Aufstieg von Pink Floyd. <b>Foto: Friedrich Stark, epd</b>
Foto: Friedrich Stark, epd

Dortmund ist die einzige deutsche Station einer üppigen Schau über die britische Kult-Band

Dortmund Band-Shirts mit Albumcovern aus den Siebzigern hängen seit einigen Jahren wieder in den Filialen großer Modeketten. Pink Floyd ist auch dabei, vor allem natürlich das ikonische Prisma des Albums „The Dark Side Of The Moon“. Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Gründung der Band im Jahr 1965 sind auch die visuellen Werke der Band zu einem festen Bestandteil der Popkultur geworden. Mit „Pink Floyd Exhibition: Their Mortal Remains“ ist in Dortmund nun eine Ausstellung zu sehen, die auch all jenen, die von der Geschichte hinter den bekannten Visuals keine Ahnung mehr haben, einen Einblick in die über 50-jährige Bandgeschichte eröffnet.

Im Kunstzentrum Dortmunder U ist aus Originalinstrumenten, Interviewsequenzen, Briefen, Bandpostern, Plattencovern, unveröffentlichten Konzertaufnahmen und natürlich der Musik ein Universum zusammengesammelt worden, das vor allem die Stimmung von damals rekonstruiert und durch die Entwicklungsgeschichte der Band führt. Nach Stationen in London und Rom ist die Multimedia-Schau nun bis zum 10. Februar 2019 zu Gast im Ruhrgebiet. Dortmund ist der einzige Ausstellungsort der Retrospektive in Deutschland – nicht ohne Grund. Schon 1981 war Dortmund ein Mekka für Pink-Floyd-Jünger. Damals war die Stadt die einzige deutsche Station auf der Welttour der britischen Kultband.

Besucher können in Dortmund nun wieder eintauchen in die Geschichte der britischen Kultband. Mit geräuschdämpfenden Kopfhörern tritt man durch eine Tür in die Dunkelheit und findet sich visuell und musikalisch im psychedelischen London der späten 60er Jahre wieder. Von der Welt da draußen sind die Ausstellungsräume vollkommen abgeschirmt. An den Wänden hängen Briefe und Plakate aus der Anfangszeit, als die Band sich noch größtenteils an Rhythm and Blues orientierte. Es geht chronologisch weiter mit dem experimentierfreudigen Album „Meddle“ und dem wohl bekanntesten Album „The Dark Side Of The Moon“, das 1973 erschien. Aubrey Powell schuf das ikonische Plattencover, das ein Prisma und einen Lichtstrahl zeigt, der sich in den Farben des Regenbogens bricht. Jetzt wurde er als Kurator der Ausstellung engagiert.

Der Raum mit dem Mischpult, an dem Besucher die Songs selbst zusammenmixen können, ist musikalisches Herzstück der Ausstellung. Hier steht auch das Schlagzeug von Nick Mason. Auch der Sequenzer wird erklärt, mit dem die Band Anfang der 70er Jahre als eine der ersten Tonfolgen aufnahm und so elektronische Loops und Soundeffekte in ihre musikalische DNA miteinbaute. Auch werden die Jamsessions gezeigt, die zu den bekanntesten Stücken der Band führten.

Aber nicht nur die musikalische Entwicklung der Kultband wird beleuchtet. Auch die Themen, die die Band beschäftigten, nehmen einen großen Teil der Schau ein. So sind Probleme wie Gier, Ehrgeiz und Entfremdung etwa auf der Platte „Wish You Were Here“ sehr präsent. Und in Anlehnung an George Orwells „Farm der Tiere“ nimmt „Animals“ aus dem Jahr 1977 Bezug zu industriellen Unruhen, dem wirtschaftlichen Abschwung und den Rassenkonflikten zu der Zeit in England. Nicht unterschlagen wird dabei die Story um das aufblasbare Riesenschwein. Bei Fotoaufnahmen für das „Animals“-Cover 1976 über einem Londoner Kraftwerk hatte sich der gewaltige schweinsförmige Ballon selbstständig gemacht in Richtung Airport, viele Flüge über London mussten deshalb gestrichen werden. (epd, dpa)

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