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Xavier Naidoo
10.05.2017

„Das mag missverständlich gewesen sein“

Foto: dpa

Nach dem Song-Ärger kommt es zu angestrengt-diplomatischen Erklärungen

Der Popsänger Xavier Naidoo hat sein umstrittenes Lied „Marionetten“ gegen den Vorwurf von Rechtspopulismus verteidigt. In dem politikerkritischen Song gehe es „um eine zugespitzte Zustandsbeschreibung gesellschaftlicher Strömungen, also um die Beobachtung bestimmter Stimmungen, Auffassungen und Entwicklungen“, teilte der Musiker der Popgruppe Söhne Mannheims gestern in einer ersten Stellungnahme seit Beginn des Streits mit. Diese Beschreibung sei „bewusst überzeichnet“.

Per Facebook räumte der 45-Jährige gleichzeitig ein: „Das mag missverständlich gewesen sein.“ Naidoo ist Mit-Autor des Lieds „Marionetten“, in dem es über Politiker unter anderem heißt: „Teile eures Volks nennen euch schon Hoch- beziehungsweise Volksverräter.“ Der Text hatte zu massiver Kritik geführt.

Am Montagabend hatte die Band mehr als drei Stunden lang mit Vertretern der Mannheimer Stadtspitze über das Lied diskutiert. Die Söhne Mannheims („Geh’ davon aus“) teilten nach dem Treffen mit Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) mit, sie seien „traurig über die entstandenen Irritationen. Wir verurteilen insbesondere die Vereinnahmung unserer Musik durch Feinde der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit und bekräftigen die Freiheit der Kunst und Meinungsäußerung“, erklärte die Gruppe gestern in einem Statement. Auf ihrer derzeit laufenden Tournee spielt die Band das umstrittene Lied nicht. Als Grund nennt sie „musikalische Motive“.

Die Stadt Mannheim begrüßte die Erklärung der Gruppe. „Sie verdeutlicht, dass die Söhne Mannheims der Inanspruchnahme durch demokratiefeindliche Rechtspopulisten widersprechen und sich zum Grundgesetz (…) bekennen“, teilte die Führung um Oberbürgermeister Kurz mit. Xavier Naidoos Solo-Erklärung kommentierte die Stadt jedoch nicht. Unterdessen äußerte sich der 51-jährige Comedian Michael Mittermeier zu der Auseinandersetzung. Er sprach von „Hass und extremer Hetze“ gegen Xavier Naidoo. Michael Mittermeier: „Der Song ,Marionetten‘ ist schlimmstenfalls ein mittelmäßiger Kabarett-Text.“

In der Vergangenheit hatte es wiederholt Diskussionen um Texte und Interviews von Naidoo gegeben. Kritiker werfen ihm unter anderem Populismus vor. Der für den Eurovision Song Contest (ESC) verantwortliche Norddeutsche Rundfunk (NDR) hatte den Sänger 2015 nach scharfer Kritik kurz vor dem Wettbewerb zurückgezogen. (dpa)

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