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03.04.2017

Dichter mit Rückgrat

J. Jewtuschenko

Jewtuschenko ist tot

Der russische Dichter Jewgeni Jewtuschenko ist am Samstag in einem US-Krankenhaus in Tulsa/Oklahoma gestorben. Russische Medien gehen von einer Geburt am 18. Juli 1932 und einem Alter von 84 Jahren aus, anderen Angaben zufolge wurde Jewtuschenko erst 1933 geboren. Russlands Präsident Putin sprach der trauernden Familie sein Beileid aus.

Jewtuschenko hatte sich vor allem als Dichter der Entstalinisierung und des sogenannten Tauwetters in den 60er Jahren einen Namen gemacht. In seinem Gedicht „Babi Jar“ erinnerte Jewtuschenko an den deutschen Massenmord an Kiewer Juden 1941 und verband seine Zeilen mit Warnungen vor neuem Antisemitismus in der Sowjetunion. In Deutschland wurde Jewtuschenko vor allem mit seinen autobiografischen Romanen „Stirb nicht vor deiner Zeit“ (1994) und „Der Wolfspass. Abenteuer eines Dichterlebens“ (2000) bekannt.

In Russland füllte Jewtuschenko mit seinen Lesungen Hallen und Stadien. So kritisch er dem sowjetischen System gegenüber blieb, brach er doch nie vollkommen damit. Im nach-sowjetischen Russland beklagte er die „kommerzielle Zensur“ und die „McDonaldisierung der Kultur“.

„Er war mehr als ein Dichter, weil er ein Bürger mit einer ganz klaren Haltung war“ – mit diesen Worten reagierte Natalja Solschenizyna, Witwe des Literaturnobelpreisträgers Alexander Solschenizyn (†2008) auf den Tod Jewtuschenkos, zu dessen letztem Willen gehörte, dass er im Moskauer Literatenvorort Peredelkino begraben werde.

In Peredelkino befindet sich auch das Grab des russischen Literaturnobelpreisträgers Boris Pasternak (†1960). (dpa)

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