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Theater Augsburg
10.04.2014

Die Einnahmen im Theater steigen: Warum das Schauspiel so gut läuft

„Bernarda Albas Haus“ war eine von 13 Schauspiel-Inszenierungen der Theaterspielzeit 2012/2013. Diese Sparte kam beim Publikum besonders gut an: Über 67000 Besucher kamen. Im Musiktheater waren es rund 42000 – ohne Freilichtbühne.
Foto: Nik Schölzel/Theater Augsburg

Die letzte Spielzeit im Theater war auf den ersten Blick ein Erfolg: Mehr Besucher kamen und die Einnahmen stiegen entsprechend. Doch es gibt immer noch ein Defizit.

Das Schauspiel ist die beliebteste Sparte am Theater Augsburg. In der vergangenen Spielzeit (September 2012 bis Juli 2013) kamen fast 67 300 Besucher zu den Vorstellungen – über 25 000 mehr als zum Beispiel zum Musiktheater. Einen dürfte dies besonders freuen: Schauspieldirektor Markus Trabusch, der am Samstag mit „Hamlet“ seine letzte Inszenierung präsentierte. Im Sommer verlässt er Augsburg; er geht vor allem wegen persönlicher Differenzen in der Theaterleitung.

Auf dem Spielplan soll es zukünftig auch mehr Augsburg-Themen geben

Einen Schauspieldirektor wird es künftig nicht mehr geben. Die Stelle des stellvertretenden Intendanten, die Trabusch innehatte, ist im Programm der nächsten Spielzeit ebenfalls nicht mehr ausgewiesen. Dafür bekommt das Schauspiel zwei künstlerische Leiter: Oliver Brunner und Maria Viktoria Linke. Sie stellten diese Woche ihre Ideen für „ihre“ Sparte vor. Geprägt ist sie von einem neuen, regelmäßigen Fest zum Spielzeitende sowie von einer stärkeren Zusammenarbeit mit dem Sensemble-Theater, dem Projekt „Mehr Musik“ und dem freien Ensemble „Bluespots Productions“. Auch Augsburg-Themen sollen sich künftig häufiger auf dem Spielplan finden.

Die Brechtbühne entwickelt sich

Ein Grund für den Erfolg des Schauspiels ist laut Intendantin Juliane Votteler und kaufmännischem Direktor Steffen Rohr die neue Brechtbühne. In der Saison 2012/2013 stand sie zum ersten Mal komplett zur Verfügung, sie entwickle sich gut. 113 Vorstellungen gab es, über 22 000 Besucher kamen. Zum Vergleich: Die Komödie in der Altstadt hatte in ihren besten Zeiten 140 Vorstellungen mit über 30 000 Gästen. Dafür spielt die Brechtbühne schon jetzt mehr Geld ein. In der vergangenen Saison waren es über 300 000 Euro. „Es zeigt sich, dass bei einer besseren Aufenthaltsqualität, wie sie die Brechtbühne bietet, höhere Kartenpreise durchsetzbar sind“, argumentiert Rohr.

Weitere Zahlen aus der Bilanz der Spielzeit 2012/2013:

Besucher

In der abgelaufenen Saison kamen rund 237 500 Besucher (siehe Grafik). Dies sind fast 9600 mehr als in der vorherigen. Großen Anteil hatte die Freilichtbühne: Alle 21 Vorstellungen mit insgesamt über 41 800 Besuchern fanden statt. Finanziell spielte die Freilichtbühne damit 1,1 Millionen Euro ein.

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Das Theaterfest im Januar ist ein „Goldesel“: Zwar ist der Ausstattungs- und Umbau-Aufwand groß, das Theater muss dafür über eine Woche vor und nach dem Fest geschlossen werden. Dafür blieben zuletzt 240 000 Euro beim Theater hängen.

Einnahmen

2,6 Millionen Euro hat das Theater durch den Verkauf von Eintrittskarten eingenommen, weitere 850 000 Euro kamen durch Abonnements herein. Auch wenn das Ensemble zu Gastspielen reist, bringt das Geld: 2012/13 waren es 19 000 Euro. Dem gegenüber stehen hohe Zuschüsse: Die Stadt unterstützt das Theater mit knapp 13,5 Millionen Euro, vom Freistaat kommen 7,7 Millionen, vom Bezirk Schwaben 33 300 Euro. Insgesamt fließen 21,6 Millionen Euro jährlich.

Defizit

Auch wenn das Theater erstmals seit Jahren ein Plus von rund einer halben Million Euro machte: Es „sitzt“ noch immer auf einem Defizit. Aktuell sind es rund 1,3 Millionen Euro. Da das Theater ein Eigenbetrieb unter Ägide der Stadt ist, muss die Stadt dieses Defizit alle fünf Jahre aus dem allgemeinen Haushalt ausgleichen.

Werte

Grundstücke und Gebäude, die das Theater nutzt, sind rund 5,7 Millionen Euro wert. Zudem besitzt der Eigenbetrieb Instrumente im Wert von 93 692 Euro. Der Fundus für Kostüme und Dekorationen ist rund 300 000 Euro wert.

Mitarbeiter

Fast 370 Mitarbeiter hat das Theater, davon 71 Orchestermusiker, 121 Leute mit Künstlerverträgen, 23 Azubis und 153 Arbeiter und Angestellte. Die Mitarbeiter sind auf der Ausgabenseite der größte Posten: Löhne, Gehälter und Honorare schlugen 2012/13 mit 15,5 Millionen Euro zu Buche.

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