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Museen
02.05.2016

Es geht voran: Kulturbaustellen in Frankfurt

Das Naturkundemuseum Senckenberg in Frankfurt am Main soll bis zum Jahr 2020 Abschnitt für Abschnitt umgebaut und erweitert werden.
Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)

Frankfurts Museumslandschaft ist eine Baustelle - an einigen Häusern wird ganz real gebaut, an anderen im übertragenen Sinne. Umgebaut und erweitert werden etwa das Historische und das Jüdische Museum.

Die größte "Baustelle" dürfte die Suche nach einem Nachfolger für Dreifach-Direktor Max Hollein sein, aber auch das Weltkulturen-Museum braucht eine neue Leitung. Währenddessen entstehen zwei neue, deutschlandweit einmalige Ausstellungshäuser: ein Romantik-Museum und ein Techno-Museum.

Das HISTORISCHE MUSEUM am Römerberg ist die prominenteste weil zentralste Museumsbaustelle. Die Sanierung der Altbauten ist schon abgeschlossen, der Neubau steht kurz vor der Fertigstellung. Mitte Mai wird die Fassade aus Sandstein und Basalt präsentiert, im Herbst können sich die Frankfurter drei Tage lang das noch leere Haus ansehen. Sowohl der Zeitplan (Eröffnung 2017) als auch die Kosten (53 Millionen Euro) liegen nach Angaben der Museumssprecherin im Plan.

Auch das JÜDISCHE MUSEUM wird umgebaut und erweitert, die Dauerausstellung komplett neu gestaltet. 50 Millionen Euro hat die Stadt dafür bereitgestellt. Dazu kommen 2,5 Millionen von Förderern und 2 Millionen vom Land. Auch das historische Rothschildpalais am Main wird umgebaut. Bei der Wiedereröffnung 2018 soll das Museum doppelt so viel Fläche zur Verfügung haben wie zuvor.

Die neue Direktorin will die Vielfalt und Lebendigkeit der jüdischen Kultur in Deutschland zeigen, wie Mirjam Wenzel bei ihrem Amtsantritt im Januar sagte. Sie plant auch ein "Digitales Museum", das Ausstellungsobjekte im Internet erlebbar machen soll.

Das erste DEUTSCHE ROMANTIK-MUSEUM entsteht derzeit neben dem Goethehaus. Um die Finanzierung wurde lange gerungen - nun aber ist alles in trockenen Tüchern. Noch in diesem Jahr solle der erste Spatenstich erfolgen, heißt es beim Bauträger. 16 Millionen Euro stehen zur Verfügung.

Das Haus soll 2018 fertig werden, im August 2019 ist die Eröffnung geplant. Kern ist die Handschriften-Sammlung des Deutschen Hochstifts, das auch das Goethe-Haus betreibt. In dessen Archiv schlummern kistenweise Dokumente von Novalis, Brentano oder Eichendorff. Nur ein Drittel des Neubaus (600 Quadratmeter) ist für die Romantik eingeplant. Im Rest entstehen eine Gemäldegalerie der Goethezeit und Raum für Wechselausstellungen.

Auch das Naturkundemuseum SENCKENBERG platzt aus allen Nähten. Nicht weniger 22 Millionen Sammlungsobjekte gehören zum Bestand. Bis 2020 soll das Museum umgebaut und erweitert werden - Abschnitt für Abschnitt, so dass auch während der Bauarbeiten Teile des Museum geöffnet bleiben können. Mit dem Umbau soll die Ausstellungsfläche von 6000 auf 10 000 Quadratmeter erweitert werden. Das neue Senckenberg soll 56 Millionen Euro kosten. Als nicht-städtisches Haus muss das Museum diese Summe komplett selbst aufbringen.

Das KINDERMUSEUM zieht um. Nach Interims-Jahren an der Hauptwache kehrt es ins Historische Museum zurück. Der Umzug ist für November 2016 geplant.

In die freiwerdenden Räume zieht Deutschlands erstes Techno-Museum, das Museum of Modern Electronic Music, kurz "MOMEM". Es soll nicht nur um Musik gehen, sondern auch um Mode, Design, Technik und vor allem um die Clubkultur, wie Gründungsdirektor Alexander Azary sagt: "Es geht uns um die gesamte Szene." Tagsüber soll das MOMEM Museum sein, abends Veranstaltungsort. Als Eröffnungsjahr wird 2018 angepeilt.

Eine "Baustelle" anderer Art sind drängende Personalentscheidungen. Max Hollein, Direktor gleich dreier Häuser - STÄDEL, SCHIRN und LIEBIEGHAUS - verlässt Frankfurt nach 15 Jahren gen USA. Ab 1. Juni ist die prominente Dreifachstelle vakant. Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren - hinter verschlossenen Türen.

Ebenfalls neu besetzt werden muss die Leitung des WELTKULTUREN MUSEUMS. Die Stadt Frankfurt will die Stelle im Sommer neu ausschreiben. Der früheren Leiterin Clementine Deliss war von der Stadt gekündigt worden, nach einem monatelangen Rechtsstreit bekam sie recht und erhielt eine Abfindung. (dpa)

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