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Kinostart
10.01.2017

Filmkritik "Bob, der Streuner": Kino, das an Herz und Nieren geht

Luke Treadaway als James und Kater Bob in dem Film «Bob, der Streuner».
Foto: -

Ein Tier als Lebensretter

Die Geschichte von James Bowen und seinem Kater hätte man nicht besser erfinden können, aber sie wurde tatsächlich vom Leben geschrieben. Schon als Buch begeisterte „Bob, der Streuner“ ein Millionenpublikum. Für das Kino in Szene gesetzt wurde die einzigartige Freundschaft nun von „Bond“-Regisseur Roger Spottiswoode. Dankenswerterweise verzichtet der Kanadier auf jeglichen Kitsch und liefert einen Film ab, der abwechselnd an Herz und Nieren geht.

James (Luke Treadaway) ist ein Junkie, der sich als Straßenmusiker über Wasser halten möchte, sich aber oft genug mit den Ratten um das Essen aus dem Abfallcontainer streiten muss. Der junge Mann hat sich trotzdem nie aufgegeben und will sein Leben endlich in den Griff bekommen. In seiner kleinen Wohnung erhält James eines Tages ungebetenen Besuch. Ein roter Kater hat sich durchs Fenster Zugang verschafft.

James tauft den Gast nach halbherzigen Versuchen, ihn loszuwerden, auf den Namen „Bob“. Er investiert sein letztes Geld in Medizin für das verletzte Tier. Es ist eine Investition, die sich lohnen wird. Als James in Gefahr gerät, in alte Verhaltensmuster zurückzufallen, baut ihn die Freundschaft zu dem Tier wieder auf. Bob begleitet sein Herrchen bei dessen Straßenkonzerten. Und plötzlich halten die Leute inne, die sonst vorbeigehetzt wären. Sie lauschen der Musik, bitten um ein Foto und geben Scheine statt Münzen. James kann sein altes Leben endlich hinter sich lassen.

"Bob, der Streuner" ist ein ehrlicher Film

Es wäre denkbar einfach gewesen, diese Story zu einem Melodrama werden zu lassen und auf die Tränendrüse zu drücken. Stattdessen zeigt sich dieser ehrliche Film dem britischen Gegenwartskino verpflichtet. Realistische und exzellent gespielte Nebenfiguren wie eine engagierte Sozialarbeiterin, James’ enttäuschter Vater oder ein Junkie-Freund rufen eine ganze Palette unterschiedlichster Gefühle hervor. Der Star der Show ist natürlich der Kater Bob, der sich in Großaufnahmen selbst spielt und aus dessen Perspektive die Geschichte zum Teil erzählt wird.

Bewertung: ****

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