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Feiertag
15.06.2017

Fronleichnam 2017: Was ist die Bedeutung?

Eine geweihte Hostie bildet den Mittelpunkt der Prozession an Fronleichnamstag. Das Fest ist 2017 in vielen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag.
Foto: Marcus Merk/Archiv

Der Feiertag Fronleichnam ist 2017 in mehreren Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag. Aber wann genau ist dieser Tag und was ist seine Bedeutung? Und wann haben die Leute frei?

Fronleichnam 2017 ist in mehreren deutschen Bundesländern Feiertag - und bedeutet für viele Menschen vor allem ein langes Wochenende. Denn sie haben nicht nur am eigentlichen Datum, dem 15. Juni, frei, sondern nutzen auch den folgenden Freitag als Brückentag. Das verspricht gleich vier freie Tage am Stück.

Die eigentliche Bedeutung des katholischen Feiertages kennt dagegen längst nicht jeder. Die wichtigsten Fakten zu diesem Tag im kurzen Überblick.

Wo ist Fronleichnam 2017 ein Feiertag in Deutschland?

Fronleichnam ist nur in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland ein gesetzlicher Feiertag. In Thüringen und in Sachsen haben die Menschen nur in vereinzelten, überwiegend katholischen Regionen frei. In den anderen Bundesländern wird am 15. Juni 2017 ganz regulär gearbeitet.

Was ist die Bedeutung von Fronleichnam, was feiert man an diesem Tag?

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Fronleichnam ist ein Hochfest der katholischen Christen. Das Fest steht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem letzten Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern kurz vor seiner Kreuzigung abhielt. Während des Mahls übergab er seinen Anhängern den lebendigen Leib des Herrn in Form von Brot und Wein. An Fronleichnam feiern die Katholiken mit festlichen Umzügen, dass mit dem Brot und dem Wein Jesus wirklich bei ihnen ist.

Fronleichnams-Prozession in München: Die eigentliche Bedeutung des katholischen Feiertags kennt nicht jeder. 
Foto: Marc Müller, dpa

Wann ist Fronleichnam 2017?

Fronleichnam wird immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert. Ursprünglich sollte dieses Fest am Gründonnerstag vor Ostern gefeiert werden, an dem das Abendmahl stattfand. Doch das hätte nicht zum stillen Charakter der Karwoche gepasst. Deshalb entschied man sich einst für dieses Datum nach Pfingsten.

Woher stammt das Wort Fronleichnam?

Fronleichnam hat nichts mit „Froh“ zu tun. Das Wort stammt aus dem Mittelhochdeutschen. Darin stecken „fron“ und „lichnam“. Das bedeutet „Herr“ und „Leib“. Fronleichnam meint so viel wie das Fest des Leibes Christi. Mit Christi ist Jesus gemeint, Gottes Sohn.

Bedeutung von Fronleichnam: Welchen Hintergrund hat der Tag?

Seit wann gibt es Fronleichnam?

Das Fest selbst geht auf das Jahr 1209 zurück. Damals hatte die Augustiner-Nonne Juliana von Lüttich eine Vision. Christus offenbarte ihr demnach eine Mondscheibe, auf der ein dunkler Fleck zu sehen war. Die Mondscheibe sollte das Kirchenjahr darstellen und der Fleck symbolisierte ein fehlendes Fest zu Ehren des Abendmahls. Das Bistum Lüttich führte daraufhin das Fest im Jahr 1246 ein. 1264 wurde es von Papst Urban IV zum allgemeinen kirchlichen Fest erklärt.

Ist Donnerstag ein stiller Feiertag mit Tanzverbot?

Nein, Fronleichnam gilt in Bayern nicht als stiller Tag mit Tanzverbot.

Wie feiern die Katholiken Fronleichnam?

An Fronleichnam kommt eine geweihte Hostie in die sogenannte Monstranz. Das ist ein Gefäß, das dann von den Gläubigen durch die Straßen getragen wird. In einigen Gegenden gibt es auch Prozessionen zu Wasser.

Katholiken ist Fronleichnam sehr wichtig. Sie schmücken Straßen und Häuser festlich. Auch große Blumenteppiche werden angelegt. Sie zeigen Bilder, die mit dem Glauben, der Kirche und dem Fest zu tun haben. Bei der Prozession halten die Menschen an geschmückten Altären. (AZ)

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