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Fronleichnam 2016
26.05.2016

Was ist Fronleichnam? Am Anfang stand die Vision einer Frau

Fronleichnams-Prozession in München: Die eigentliche Bedeutung des katholischen Feiertags kennt nicht jeder. 
Foto: Marc Müller, dpa

Was ist Fronleichnam? Zurück geht der Feiertag heute auf das Jahr 1246 - und die Vision einer Frau. Ein kurzer Überblick über Herkunft und Bedeutung des katholischen Feiertags.

Heute ist Fronleichnam 2016 - für viele Menschen also vor allem ein Feiertag, der dank des darauffolgenden Brückentags ein langes Wochenende verspricht. Die eigentliche Bedeutung des katholischen Feiertages kennt dagegen nicht jeder. Die wichtigsten Fakten:

Was ist Fronleichnam?

Fronleichnam ist ein Hochfest der katholischen Christen. 

Woher stammt das Wort?

Fronleichnam hat nichts mit „Froh“ zu tun. Das Wort stammt aus dem Mittelhochdeutschen. Darin stecken „fron“ und „lichnam“. Das bedeutet „Herr“ und „Leib“. Fronleichnam meint so viel wie das Fest des Leibes Christi. Mit Christi ist Jesus gemeint, Gottes Sohn.

Wann ist Fronleichnam?

Das Fest wird immer zehn Tage nach Pfingsten gefeiert.

Bedeutung von Fronleichnam: Welchen kirchlichen Hintergrund hat der Tag?

Das Fronleichnam-Fest steht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem letzten Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern kurz vor seiner Kreuzigung abhielt. Während des Mahls übergab er seinen Anhängern den lebendigen Leib des Herrn in Form von Brot und Wein. Diese stehen symbolisch für den Leib und das Blut des Herrn. Mit Fronleichnam denken Katholiken daran, denn in ihren Gottesdiensten spielt das eine große Rolle. Sie glauben, dass mit dem Brot und dem Wein Jesus wirklich bei ihnen ist.

Wie und wann entstand Fronleichnam?

Das Fest selbst geht auf das Jahr 1209 zurück. Damals hatte die Augustinernonne Juliana von Lüttich eine Vision. Christus offenbarte ihr demnach eine Mondscheibe, auf der ein dunkler Fleck zu sehen war. Die Mondscheibe sollte das Kirchenjahr darstellen und der Fleck symbolisierte ein fehlendes Fest zu Ehren des Abendmahls. Das Bistum Lüttich führte daraufhin das Fest im Jahr 1246 ein. 1264 wurde es von Papst Urban IV zum allgemeinen kirchlichen Fest erklärt.

Fronleichnam - Feiertag überall?

Nur in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland dürfen die Menschen einmal mehr ausschlafen. In Sachsen und in Thüringen gibt es den Feiertag nur in vereinzelten, überwiegend katholischen Regionen.

Ist Donnerstag ein stiller Feiertag mit Tanzverbot?

Nein, Fronleichnam gilt in Bayern nicht als stiller Tag mit Tanzverbot.

Wie feiern die Katholiken Fronleichnam?

An Fronleichnam kommt eine geweihte Hostie in die sogenannte Monstranz. Das ist ein Gefäß, das dann durch die Straßen getragen wird. In einigen Gegenden gibt es auch Prozessionen zu Wasser.

Katholiken ist Fronleichnam sehr wichtig. Sie schmücken Straßen und Häuser festlich. Auch große Blumenteppiche werden angelegt. Sie zeigen Bilder, die mit dem Glauben, der Kirche und dem Fest zu tun haben. Bei der Prozession halten die Menschen an geschmückten Altären. Es wird aus der Bibel vorgelesen und mit dem Brot der Segen erteilt. (AZ)

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