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24.03.2017

In Leipzig siegen Frauen

Belletristik-Buchpreis für Natascha Wodin

Die Schriftstellerin Natascha Wodin hat den renommierten Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. Die Jury zeichnete am Donnerstag in der Kategorie Belletristik ihren Roman „Sie kam aus Mariupol“ aus. Weitere Preisträgerinnen sind die Übersetzerin Eva Lüdi Kong und die Sachbuchautorin Barbara Stollberg-Rilinger. Die Autorinnen nahmen die mit insgesamt 45000 Euro dotierte Auszeichnung zu gleichen Teilen entgegen. Erstmals ging der Leipziger Buchpreis in allen drei Kategorien an Frauen.

Die 71-jährige Natascha Wodin erzählt in der literarischen Biografie „Sie kam aus Mariupol“ (Rowohlt) die Geschichte ihrer Mutter, die aus dem ukrainischen Mariupol stammte, als Zwangsarbeiterin nach Deutschland verschleppt wurde und sich hier später das Leben nahm. Die Jury würdigte das Buch als „eine persönliche Spurensuche, die dem Verlorenen eine Sprache gibt“. Natascha Wodin, in Fürth als Kind ukrainischer Zwangsarbeiter geboren und in Nachkriegslagern aufgewachsen, lebt seit 1994 in Berlin. In ihren Büchern (unter anderem „Einmal lebt ich“, „Erfindung einer Liebe“, „Ehe“) setzt sie sich vor allem mit den Themen Entwurzelung und Fremdheit auseinander.

In der Kategorie Sachbuch ging die Auszeichnung an Barbara Stollberg-Rilinger für ihr Buch „Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit“ (C.H.Beck). Das Werk erzähle auf neue und ungewöhnliche Weise das Leben einer der mächtigsten Frauen der Geschichte, hieß es. Stollberg-Rilinger lehrt als Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Münster.

Den Preis für die beste Übersetzung erhielt Eva Lüdi Kong für die Übertragung des Buchs „Die Reise in den Westen“ aus dem Chinesischen, geschrieben von einem ungewissen Verfasser. Eines der großen Werke der chinesischen Literatur – die Geschichte vom Affenkönig, der sich zu einer abenteuerlichen Fahrt aufmacht, um die Schriften Buddhas zu holen –, sei jetzt auch für uns zugänglich, lautete die Begründung. (dpa)

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