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Kritik & Trailer
19.07.2018

"Mamma Mia: Here We Go Again": Meryl Streep wird lange vermisst

Ein bewegender Moment: Tochter Sophie (Amanda Seyfried, links) trifft auf ihre Mutter Donna (Meryl Streep).
Foto: Universal Pict.

Mit "Mamma Mia: Here We Go Again" wird der erfolgreiche Musical-Film gelungen fortgesetzt. Der Auftritt von Meryl Streep lässt aber zu lange auf sich warten.

Im Sommer 2008 sang und tanzte sich Phyllida Lloyds Musicalverfilmung „Mamma Mia!“ in die Herzen des Publikums. Weltweit spielte sie mehr als 600 Millionen Dollar ein und hatte allein in Deutschland über vier Millionen Zuschauer. Und das ABBA-Musical gehört zu den wenigen Filmen, die noch lange nach dem Kinostart weiterleben und von einer großen, treuen Fangemeinde im Heimkino immer und immer wieder abgefeiert werden.

Das lag auch maßgeblich an der Besetzung, mit der Lloyd den Frauen-Power-Geist des Stoffes zum Leben erweckte. Wie Meryl Streep hier mit fast 60 Jahren als gestresste Hotelbesitzerin und gestandene alleinerziehende Donna singend durchs mediterrane Filmset wirbelte – das versetzte auch eingefleischte Streep-Verehrer in wohliges Staunen.

Mit Julie Walters und der fabelhaften Christine Baranski bildete sie ein Frauen-Trio, das den Film souverän durch die Klippen einer romantischen Musikkomödie navigierte, in der gleich drei ehemalige Liebhaber und potenzielle Väter zur Hochzeit der Tochter anreisten.

"Mamma Mia: Here We Go Again" lebt von den Rückblenden

Zehn Jahre später legt nun Regisseur Ol Parker ein Sequel des Kultmusicals vor und die erste Frage lautet: Ist Meryl Streep wieder dabei? Jein, denn anders, als es der Trailer suggeriert, ist Streep während der ersten hundert Filmminuten handlungsbedingt nur als Foto an der Wand zu sehen. Donna ist tot und ihre Tochter Sophie (Amanda Seyfried) hat nun das Hotel auf der sonnigen griechischen Insel übernommen.

Die Wiedereröffnung steht kurz bevor und natürlich sind Donnas Freundinnen Tan-ya (Christine Baranski) und Rosie (Julie Walters) sowie die drei Väter Sam (Pierce Brosnan), Bill (Stellan Skarsgård) und Harry (Colin Firth) eingeladen. In den Herzen aller Beteiligten wütet die Trauer um den tragischen Verlust und die Melancholie der Erinnerungen bildet die bedingt tragfähige Brücke ins Rückblenden-Geschehen.

Nach der Hochschule zieht es Donna (hier Lily James) in die weite Welt. Die Reise führt sie von Oxford zunächst nach Paris, wo sie auf den supersüßen Landsmann Harry (Hugh Skinner) trifft, der sie mit linkischem Charme um seine Entjungferung bittet. Aber schon bald reist die abenteuerlustige Hippie-Braut auf jene griechische Insel weiter, wo sie nicht nur den adretten Segler Bill (Josh Dylan) sowie den Aussteiger Sam (Jeremy Irvine) kennen- und lieben lernt, sondern sich auch in das alte Haus auf dem Berg verliebt, das sie später als werdende Mutter zum Hotel ausbaut.

Mit "Mamma Mia: Here We Go Again" bekommt der erfolgreiche Musical-Film eine Fortsetzung. Hier der Trailer.

Film-Kritik: Musik-Mischung von "Mamma Mia" 2 überzeugt

Es ist eine große Freude, die drei Verehrer, die man aus dem ersten Teil in einem eher gesetzteren Alter kennengelernt hat, nun als jugendliche Retroversion zu sehen. Als romantische Nostalgie-Vision funktionieren die Rückblenden recht gut, auch wenn Lily James („Cinderella“/„Downton Abbey“) als junge Reinkarnation von Meryl Streep nicht restlos überzeugen kann.

Es hapert auf der Gegenwartsebene. Zu ausführlich trauern die Hinterbliebenen um die gute Donna und das trübt nicht nur die Wiedersehensfreude mit den geliebten Figuren, sondern verstärkt auch im Publikum die Phantomschmerzen, die durch Streeps Abwesenheit freigesetzt werden. Da muss am Ende schon Cher als obercoole Großmutter mit dem Hubschrauber eingeflogen werden und „Fernando“ schmettern, um ein wenig Partystimmung aufkommen zu lassen.

Musikalisch hat sich Parker tief in den ABBA-Fundus eingegraben und mixt erfolgreich weniger bekannte, melancholische Songs wie „I’ve Been Waiting For You“ mit Gassenhauern à la „Waterloo“.

Wertung: 4 / 5

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