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25.03.2017

Man mag ihn nicht als Architekten

Neue Bremse für den Konzertsaal München

Erst hemmten lange Grundsatz- und Standort-Debatten die Errichtung des neuen Konzerthauses für das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, jetzt verzögern rechtliche Schritte den eigentlich vor der Landtagswahl 2018 anberaumten Baubeginn am Standort Ostbahnhof. Nachdem bereits Anfang Februar der Entscheid im Architektenwettbewerb auf den Herbst 2017 verschoben worden war, weil der in Berlin und München arbeitende Architekt Stephan Braunfels vor der Vergabekammer der Regierung von Oberbayern eine Neubewertung seiner Bewerbung erzwingen konnte, dürfte nun eine weitere Verzögerung durch eine neue Klage-Runde eintreten. Denn Braunfels, der unter anderem die Münchner Pinakothek der Moderne entwarf und die Sanierung der Staatsoper Berlin plante, ist vom Staatlichen Bauamt München zum zweiten Mal als Wettbewerbsteilnehmer abgelehnt worden. Und der bekanntermaßen streitbare Braunfels hatte zuvor ja bereits angekündigt, erneut Beschwerde einlegen zu wollen, wenn seine Teilnahme am Wettbewerb ein zweites Mal abgelehnt werde. Genau dies ist nun nach wiederholter Prüfung seiner Wettbewerbsunterlagen geschehen.

Kurt Bachmann, Leiter des Staatlichen Bauamts, reagiert auf die derzeitige Situation in der Wettbewerbsphase mit den Worten: „Es kann derzeit nicht vorhergesehen werden, wie lange dieses Verfahren insgesamt dauern wird.“ Pikant an den schwelenden Auseinandersetzungen ist, dass Braunfels (* 1950) noch immer im Rechtsstreit mit dem Freistaat Bayern wegen seines Honorars für die Pinakothek der Moderne liegt (Fertigstellung: 2002) und die Vergabekammer selbst im Februar festgestellt hatte, dass sie den Eindruck habe, der Freistaat habe im Wettbewerbsverfahren eher deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er die Teilnahme von Braunfels vermeiden möchte.

Andererseits hatte die Vergabekammer auch erklärt, dass mit Neuprüfung der Braunfels-Unterlagen nicht zwingend verbunden sei, dass der Architekt im Nachrückverfahren zum Wettbewerb zugelassen werde. Wäre die Causa Braunfels nicht, hätte der Wettbewerb im Mai abgeschlossen werden können: Alle zugelassenen Teilnehmer haben ihre Entwürfe bereits eingereicht. Der Fortgang liegt nun in der Hand von Braunfels und Justitia. (rh)

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