Nachts im Museum 3: Geisterstunde am Grabmal
Bei "Nachts im Museum 3" entwickeln die Ausstellungsstücke wieder ein Eigenleben. Der Film ist eine vergnügliche Geisterstunde.
Museen sind Orte der Muse. Sie dienen aber auch der Unterhaltung. Als Larry Daley (Ben Stiller) vor acht Jahren in „Nachts im Museum“ seinen Dienst als Nachtwächter antrat, wurden Kinderträume wahr. Im New Yorker Naturkundemuseum gewährte Larry dem Kinopublikum nicht nur Einblicke hinter die Kulissen.
Nachts im Museum 3: Hyperaktive Dino-Skelette
Eine magische Tafel aus einem alten Pharaonengrab war schuld daran, dass die Ausstellungsstücke nach Sonnenuntergang ein Eigenleben entwickelten. Und so bekam es der schusselige Nachtwächter in jeder Schicht mit hyperaktiven Dinosaurierskeletten und vitalen Wachsfiguren vom ehemaligen US-Präsidenten Theodore Roosevelt (Robin Williams) über den Cowboy Jedediah (Owen Wilson) bis zu Attila dem Hunnen (Patrick Gallagher) zu tun.
Acht Jahre und zwei Filme später schickt Regisseur Shawn Levy seinen Helden nach London. Gemeinsam mit seinem Sohn Nick (Skyler Gisondo) stiftet Larry nun im British Museum Unruhe. Mit „Nachts im Museum – Das geheimnisvolle Grabmal“ zaubert Levy eine vergnügliche Geisterstunde auf die Leinwand.
Auch im dritten Teil der Reihe lassen die Drehbuchautoren David Guion und Michael Handelman ihrer Fantasie freien Lauf. Was hinter der nächsten Ecke des Museums lauert, überrascht selbst erfahrene Zuschauer. Dank einer runden Erzählung verkommt der Film trotz des großen Ensembles nicht zur Nummernrevue. Der große Wurf ist Levy dennoch nicht gelungen, weil sein Humor eher auf ein erwachsenes Publikum abzielt.
in vielen Kinos der Region
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