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Charlotte Gainsbourg
07.02.2014

Nymphomaniac: "Der Sex darin macht garantiert keinen Spaß"

Charlotte Gainsbourg ist die Hauptdarstellerin in Lars von Triers neuem Werk "Nymphomaniac". Ein Porno? Gainsbourg jedenfalls hatte mit den Sexszenen durchaus Probleme.
Foto: dpa

Charlotte Gainsbourg ist die Hauptdarstellerin in Lars von Triers neuem Werk "Nymphomaniac". Ein Porno? Gainsbourg jedenfalls hatte mit den Sexszenen durchaus Probleme.

Es ist eine Wette zwischen zwei Mädchen in einem Zug, und der Einsatz ist eine Tüte Schokolinsen. Wer auf der Fahrt mehr Männer zum Sex verführt, bekommt die Süßigkeiten. "Was, wenn es eklig ist?" fragt die junge Joe (Stacy Martin). Dann denkst du an die Tüte voller Schokolinsen, antwortet ihre Freundin M.

Die Szene in Lars von Triers Kino-Epos Nymphomaniac ist Initialzündung für Joes intensives Leben als Sexsüchtige. Wenn es um das Eine geht, nimmt sich die zierliche Frau, was sie will. Von da an sind im Film Penisse und Vaginas in allen Ausprägungen und Sex in allen Positionen zu sehen. Trotzdem geht es nur vordergründig um nackte Haut.

Seit 25. Januar läuft die Lebensgeschichte von Joe, die als ältere Erwachsene von Charlotte Gainsbourg gespielt wird, in dänischen Kinos. In Deutschland startet der erste Teil (Volume I) am 20. Februar, den zweiten Teil (Volume II) können Kinogänger ab dem 3. April sehen. Die Berlinale zeigt Lars von Triers neuen Film erstmals in seiner Langfassung. Dort läuft das Werk als Weltpremiere im offiziellen Programm außer Konkurrenz.

Nymphomaniac: Die Entrüstungsstürme blieben aus

Entrüstungsstürme löste das Sexsucht-Drama des Enfant terrible von Trier, das im Vorfeld zu wilden Spekulationen verführt hatte, bei den liberalen Dänen keineswegs aus. Die große Tageszeitung "Politiken" schrieb, der Regisseur habe damit seinen künstlerischen Nachlass geschaffen. Das Epos sei an vielen Stellen witzig. "Aber der philosophische Film ist vor allem literarisch."

Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist eine Unterhaltung zwischen der inzwischen etwa 50-jährigen Joe und dem älteren Junggesellen Seligman (Stellan Skarsgård). Der sammelt die zusammengeschlagene Joe an einem Winterabend aus einer finsteren Gasse auf, nimmt sie mit zu sich nach Hause und kümmert sich um sie.

Während sie ihm ihre Lebensgeschichte erzählt, macht er ihr Tee und verwebt ihre Episoden mit dem Wissen, das der Bücherwurm aus der Literatur schöpft. "Das nächtliche Gespräch zwischen der Nymphomanin Joe und dem asexuellen Seligman ist - mitten in der sexuellen Tragödie - ein humoristischer Dialog zwischen zwei Sichtweisen auf das Leben", meinte "Politiken".

Ist Nymphomaniac der erste Pornofilm, in dem Charlotte Gainsbourg mitspielt? Die 42-Jährige winkt ab. "Ich kann allen, die einen Porno erwarten, nur raten: Gehen Sie nicht in diesen Film. Der Sex darin macht garantiert keinen Spaß, und ich selbst habe auch keine echten Beischlafszenen gedreht, das lehne ich komplett ab", sagte sie jetzt in einem Interview mit der "Welt".

Sexszenen von Charlotte Gainsbourg: Doubles zum Einsatz

Bei den pornografischen Szenen, verriet Gainsbourg, seien Doubles zum Einsatz gekommen. "Nacktszenen sind mir schon peinlich. Aber zum Glück habe ich in "Nymphomaniac" gar nicht so viele, und zum Teil ist es da auch humorvoll", so die Schauspielerin. Und weiter: "Wirklich unangenehm war nur eine Szene, wo ich jemand einen Blowjob gebe – wenn auch nicht in echt. Und sich eine prosthetische Vagina aufkleben zu lassen ist auch nicht gerade lustig".

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