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"Sauerkrautkoma"
08.08.2018

Sebastian Bezzel: Franz Eberhofer ist seine Paraderolle

Schauspieler Sebastian Bezzel ist vor allem für seine Rolle als Franz Eberhofer bekannt.
Foto: Christoph Schmidt, dpa (Archiv)

Als niederbayerischer Dorfpolizist Franz Eberhofer hat Sebastian Bezzel seine Paraderolle gefunden. Im Repertoire hat der Schauspieler freilich noch viel mehr.

Seine Leberkässemmel lässt sich der Eberhofer Franz nicht nehmen. Am liebsten kreativ mit süßem Senf garniert, zuletzt mit drei Herzerln. Denn der Franz ist wieder einmal verliebt in seine Susi, diesmal aber muss er um sie kämpfen, weil sie auch ein anderer umgarnt. Aber mit den Gefühlen hat es der Franz nicht so, er bringt nichts raus – und wenn, dann ziemlich daneben.

Der Eberhofer ist zur Paraderolle für den Schauspieler Sebastian Bezzel geworden. Schon zum fünften Mal verkörpert der 47-Jährige im neuen Kinofilm „Sauerkrautkoma“ den niederbayerischen Dorfpolizisten, der auf seine eigene Art ermittelt. Er ist beileibe kein Trottel, aber doch schwerfällig im Denken und staubtrocken in seinen Bewertungen.

Eben ein bedächtiger bayerischer Stoiker, der sich die analoge Welt bewahrt. Dabei ist der Eberhofer durchaus verschlagen und wie seine Landsleute bauernschlau. In einem Interview spricht Bezzel von einer kulturellen Konterrevolution, die sich im skurrilen niederbayerischen Mikrokosmos der Rita-Falk-Krimis abspielt.

Er mag die Abwechslung in seinen Rollen

Krimis sind sowieso Sebastian Bezzels Fach. Sie seien immer toll und gut zu erzählen – „da passiert was, man taucht ein“. Zwölf Jahre spielte er im Bodensee-„Tatort“ den Kommissar Kai Perlmann an der Seite von Klara Blum alias Eva Mattes. Auch Perlmann ist konservativ und etwas schnöselig. Bezzel mimte ihn nie sklavisch nach dem Drehbuch. Bei ihm – da ist er Vollblutschauspieler – entwickeln sich die Szenen am Set. „Aus einer Blödelei kann oft was ganz anderes entstehen.“

Überhaupt mag er die Abwechslung in seinen Rollen. Meistens hat er mehrere Projekte nebeneinander laufen. Zum „Tatort“ als Bobfahrer im Kinofilm „Schwere Jungs“ von Marcus H. Rosenmüller. Auch als Kabarettist ist er in frühen Jahren aufgetreten, außerdem hat er die Briefe des Weiße-Rose-Mitglieds Christoph Probst als Hörbuch eingesprochen.

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Der Schauspieler wohnt fernab von Bayern

Sebastian Bezzel, am 18. Mai 1971 in Garmisch-Partenkirchen geboren, wollte „eigentlich immer“ Schauspieler werden und absolvierte die Bayerische Theaterakademie August Everding in München. Bis Ende der neunziger Jahre hatte er Bühnenrollen am Bayerischen Staatsschauspiel, bald schon entdeckte ihn auch das Fernsehen. Etwa in der RTL-Serie „Abschnitt 40“.

In seinem heutigen Zuhause gelangt Sebastian Bezzel übrigens nicht so leicht an Leberkässemmeln. Fernab von Bayern wohnt er im noblen Hamburg-Ottensen. Seit September 2009 ist er mit der Schauspielerin Johanna Christine Gehlen verheiratet. Das Paar hat einen Sohn (Hans Ferdinand) und eine Tochter (Rosa). Er versuche schon, erzählt er, seine Kinder „zweisprachig“ auch in seinem bayerischen Dialekt zu erziehen. Sein Sohn sei bereits FC-Bayern-Fan. „Und ein sauberes ‚Pfiat di‘ soll er einmal auf jeden Fall hinkriegen.“

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