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Konzert in Augsburg
15.12.2018

So rockten Eisbrecher ihr Heimspiel im Spectrum

Sänger Alexander Wesselsky.
Foto: Alexander Kaya (Archiv)

Die Band Eisbrecher um Sänger Alex Wesselsky ist bekannt für ihren engen Kontakt zu ihren Fans. In Augsburg geht die Formation auf "Sturmfahrt".

Der Mann hat keine Berührungsängste. Im Gegenteil. Alex Wesselsky liebt das Bad in der Menge. Und seine Fans lieben es, wenn er mit dem Mikrofon die Bühne verlässt und mitten im Getümmel die Show weitergeht. Wesselsky ist sozusagen ein Star zum Anfassen. Das macht ihn sympathisch und gehört zum Teil des Geschäfts. Und der Kopf der deutschen Härte-Band "Eisbrecher" weiß, wie dieses funktioniert. Der gebürtige Augsburger weiß, dass Entertainment im Musikgeschäft dazugehört. Aufgrund seiner Bühnenpräsenz hat ihn vor zwei Jahren auch Peter Maffay verpflichtet, für die Rolle des "Arktos" im Kindermusical "Tabaluga". 

Am Ende des Jahres findet immer sein Heimspiel im Spectrum statt. Eigentlich ist der Klub mittlerweile viel zu klein für Eisbrecher. Deshalb hat die Band zwei Konzerte angesetzt. Am Freitag und am Samstag - beide waren innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Die Veranstaltung am Ende des Jahres firmiert immer unter der Bezeichung "Adventssingen". Im ersten Teil des Bühnenprogramms, den er mit Gitarrist Jürgen Plangger und dem Ersatzschlagzeuger Manuel di Camillo bestreitet, werden normalerweise besinnliche Lieder wie "Kling, Glöckchen klingelingeling" oder "Stille Nacht" nicht ganz so besinnlich unter die Leute gebracht. Die "Eisbrecher-Familie" vor der Bühne nimmt die weihnachtliche Bescherung dankend an und gröhlt lauthals mit.

Wenn man dabei in das Rund blickt, merkt man auch, dass das Merchandising der Gruppe bestens funktioniert. Fast jeder im Saal ist mit einem Eisbrecher-Accessoires ausgestattet: T-Shirts, Schiffermützchen, Mäntel und sogar Umhängetaschen sind mit dem Emblem der Band, die mittlerweile auch in Russland und Frankreich Konzerte gibt, verziert.

Alex Wesselsky kennt seine Fans beim Namen

Dass Wesselsky derart beliebt ist, liegt auch daran, dass man ihm die Liebe zu seinen Fans abnimmt. Da wirkt es auch nicht gekünstelt, wenn er sagt: "Es ist mir nicht wichtig, vor wie viel Leuten ich singe, sondern vor wem ich singe." Zudem kennt er einige Fans im Club namentlich. Vor allem jene, die Eisbrecher von Konzert zu Konzert folgen. Im Spectrum ist sogar eine kleine Abordnung aus Nordrhein-Westfalen da.

Im Hauptprogramm geht es dann zur Sache. Neben Wesselsky geben auch Leadgitarrist Jochen "Noel" Pix, Gitarrist Jürgen Plangger, Bassist Rupert Keplinger und Schlagzeuger Manuel di Camillo alles. Wesselsky ist in seinem Element, wenn er mit seiner Formation auf "Sturmfahrt" geht. Zum Bühnenbild gehören wie immer die Stoff-Eisbären, die auf das Publikum herunterblicken. Seit 15 Jahren gibt es jetzt die Band und man merkt, dass sich in dieser Zeit einiges getan hat. Nicht nur dass die beiden letzten Alben "Die Hölle muss warten" und "Schock" jeweils mit Gold ausgezeichnet wurden. Die Band ist insgesamt reifer geworden, die Rädchen greifen ineinander.

Bei "Eiszeit" aus dem Jahr 2010 stehen die Musiker dick vermummt an Deck. Textsicher begleiten die Fans das Schiff auf der wilden Fahrt. Exzellent später dann, als Wesselsky bei "This is deutsch" dem deutschen Michel den Spiegel vorhält: "Links, Rechts. Im Quadrat. Kindergarten - Zinnsoldat. Immer pünktlich, stets korrekt, weil in uns was Deutsches steckt." Eisbrecher graben alles aus: "Verrückt", "Das Gesetz bin ich", "Antikörper", "Himmel, Arsch und Zwirn" und schließlich am Schluss des Zugabenteils brodelt der Saal: "Du bist ein Miststück. Du bist ein Stück Mist." Nach über zweieinhalb Stunden ist die Show zuende. Völlig ausgepumpt verneigen sich die vier Jungs auf der Bühne. "Kauft nicht soviel Scheiß zu Weihnachten", schreit Wesselsky noch ins Publikum.

Machen wir nicht, versprochen.         

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