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11. November
12.11.2018

St. Martin - wer war der Heilige und was hat es mit der Martinsgans auf sich?

St. Martin ist am 11. November. Den Brauch der Laternenumzüge an diesem Tag gibt es schon lange.
Foto: Ole Spata/dpa-tmn

Am heutigen 11. November feiern wir St. Martin mit Laternenumzug und Martinsgans. Aber wie war das noch mal mit St. Martin und seinem Mantel? Die Antworten.

St. Martin wird auch 2018 wieder viele Kinder zu Laternen-Umzügen auf die Straßen locken. Auch die Martinsgans wird in vielen Haushalten im Ofen bruzzeln. Aber wer war der heilige Martin überhaupt?

Sankt Martin - wer war der Heilige?

Bei St. Martin handelt es sich um den heiligen Martin von Tours, der um 316 nach Christus in Pannonien (im heutigen Ungarn) wohl als Martinus geboren wurde. Martin diente schon mit 15 Jahren als Soldat der römischen Armee. Etwa zu dieser Zeit ereignete sich die bekannte gute Tat, an die man beim Martinstag stets gedenkt:

Im Winter traf Soldat Martin auf der Straße einen armen frierenden Bettler. Er teilte seinen Mantel mit seinem Schwert und gab dem Bettler eine Hälfte davon. In der folgenden Nacht, so heißt es, erschien ihm Jesus Christus im Traum und gab sich als der Bettler zu erkennen. Daraufhin gab Martin seinen Soldatendienst auf, ließ sich im alter von 36 Jahren taufen und wurde Schüler des berühmten Kirchenlehrers Hilarius.

In der folgenden Nacht soll Martin Jesus Christus im Traum erschienen sein. Er gab nach dieser Erscheinung seinen Dienst als Soldat auf und wurde Schüler des Kirchenlehrers Hilarius. Später stieg er zum Bischof von Tours auf. Seither gilt St. Martin als Schutzpatron der Bettler, Soldaten, Waffenschmiede und Haustiere.

St. Martin 2018: Wann feiern wir den Martinstag ?

Der Martinstag ist immer am 11. November. Der heilige Martin starb zwar bereits am 8. November 397, seine Beerdigung fand aber am 11. November statt. Dieses Datum wurde damit zum Gedenktag, der bis heute gefeiert wird.

Was gibt es an Sankt Martin Laternenumzüge?

Am Martinstag gibt es oft Umzüge mit Laternen. "Die Laternenumzüge gehen einerseits auf die Lichterprozessionen zurück, die am Vorabend von hohen Festen stattfanden, zum anderen lösen sie die Martinsfeuer ab, die vielleicht Überbleibsel vorchristlicher, germanischer Erntedankfeste sind", heißt es beim Bistum Augsburg dazu. Licht spielt in der christlichen Symbolik allgemein eine große Rolle, da es für die Heiligkeit Gottes steht.

Bei den Laternen-Umzug wird oft auch die Geschichte von St. Martin nachgestellt. Oft verkleidet sich ein Mann als Soldat, der das Schenken des Mantels nachstellt. Auch für St. Martin 2018 sind in Europa wieder unzählige Umzüge geplant.

Wieso essen wir die Martinsgans?

Neben Hefegebäck gibt es an St. Martin auch eine Martinsgans. Die geht wiederum auf eine Geschichte über Martin von Tours zurück: Der war so bescheiden und zurückhaltend, dass er sich in einem Gänsestall versteckt haben soll, als er von seiner Wahl zum Bischof erfuhr. Doch die Gänse machten so laute Geräusche, dass sie ihn verrieten - und die Bürger ihn finden konnten.

Welches Lied singt man an St. Martin?

Es gibt gleich mehrere Lieder, die beim Martins-Umzug gerne gesungen werden:

Ich gehe mit meiner Laterne

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Der Hahn, der kräht, die Katz' miaut, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Mein Licht ist an, ich geh voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn? Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Sankt Martin hier, wir leuchten dir. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Mein Licht geht aus, wir gehn nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm

Sankt Martin

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut. Sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an. Oh, helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an. Sein Ross stand still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil.

Weitere Martinslieder gibt es zum Beispiel auf katholisch.de. (AZ)

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