Kritik: "Pets" im Kino: Lohnt sich der Film?

„Pets“, das sind Haustiere der niedlichen Art. Sie verrichten nicht ihr Geschäft auf dem Grünstreifen und fallen keine Kinder auf dem Spielplatz an. Max ist so ein dämliches Haustier. Der gefleckte Mischlingshund wartet den ganzen Tag an der Tür, bis Frauchen wieder zurückkommt. Mit ihr glaubt er, in einer ganz engen Beziehung zu stehen – bis Frauchen mit dem großen Herzen einen riesigen, lausigen Bettvorleger aus dem Tierheim mitbringt. Der lächelt dümmlich, zeigt aber wo es nun langgeht, wenn die beiden Köter alleine sind. Duke schmeißt Max aus dem Hundebett und will den eingebildeten Strolch sogar in einer dunklen Gasse voller Katzen aussetzen. Dabei geraten beide allerdings in die Schlinge der Hundefänger und danach in die Gewalt eines herrlich psychotischen Kaninchens, das die Unterwelt beherrscht.

"Pets" ist Action- und Buddy-Film

Wir sind in New York, hier gibt es auch im Tierleben Paten und Psychopathen. Snowball führt mit lieblichen Kulleraugen und dämonischem Blick dahinter all die Viecher an, die von ihren Besitzern „das Klo runtergespült wurden“. Während Max und Duke beim Durchschlagen in Brooklyn Kumpels werden, organisiert die Freundin von Max mit den anderen Haustieren vom Block die Suchaktion mit einem Haufen Action. Ein alter Dackel auf Rädern zeigt ihnen dabei ganz besondere Wege durch New York.

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„Pets“ ist vor allem ein Action- und Buddy-Film mit niedlichen Tieren, die sich nur teilweise als originelle Charaktere entpuppen. Wer den Trailer kennt, hat alles gesehen, was so im „geheimen Leben der Haustiere“ passiert. Wirklich großartig legt nur das Kaninchen los - am Steuer eines Busses zu Beastie Boys „No Sleep Till Brooklyn“.

Bewertung 3 von 5 Sterne

Kinostart in vielen Kinos der Region

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