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Kriegsdrama
21.07.2016

"Unsere Mütter, unsere Väter" kommt wieder ins Fernsehen

Volker Bruch (l) und Tom Schilling bei den Dreharbeiten für den ZDF-Mehrteiler «Unsere Mütter, unsere Väter» in Halle/Saale.
Foto:  Jens Wolf (dpa)

Der TV-Dreiteiller "Unsere Mütter, unsere Väter" ist ab heute wieder im TV zu sehen. Arte zeigt die drei Folgen, deren Macher sich in Polen vor Gericht verantworten müssen.

Wann werden die Folgen von "Unsere Mütter, unsere Väter" ausgestrahlt?

  • Teil 1 mit dem Titel "Eine andere Zeit" ist am Donnerstag, 21. Juli, um 20.15 Uhr auf Arte auf sehen.
  • Teil 2 ("Ein anderer Krieg") wird direkt im Anschluss am Donnerstag um 21.45 Uhr ausgestrahlt.
  • Die Folge "Ein anderes Land" - der dritte Teil von "Unsere Mütter, unsere Väter" - ist am Freitag ab 20.15 Uhr auf Arte zu sehen.

Erstmals wurde der Dreiteiler im März 2013 im ZDF ausgestrahlt. Zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs wurden die Folgen im Mai 2015 auf 3sat wiederholt.

Worum geht es im ZDF-Dreiteiler?

Um das Schicksal und den Alltag junger Leute zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Geschichte wird aus der Perspektive fünf fiktiver, jugendlicher Personen erzählt.

Der TV-Dreiteiler beginnt im Jahr 1941, wenige Tage vor dem Beginn von "Unternehmen Barbarossa", dem Überfall auf die Sowjetunion. Die fünf Freunde Wilhelm, Friedhelm, Charlotte, Viktor und dessem Freundin Greta treffen sich ein letztes Mal. Die Brüder Wilhelm und Friedhelm müssen als Soldaten an die Ostfront, Charlotte als Krankenschwester. Die beiden anderen bleiben in Berlin. In der scheinbaren Gewissheit, der Krieg würde bald zu Ende sein, verabreden sie sich schon einmal für Weihnachten des selben Jahres.

Dem Zuschauer wird die anfängliche Aufbruchstimmung näher gebracht, die durch die Erfolge beim Vormarsch Richtung Moskau entsteht. Er erlebt, wie diese schnell den Schrecken des Russland-Feldzuges weicht, die Wilhelm und Friedhelm erleben müssen. Und wie unterschiedlich die Brüder reagieren, als der Blitzkrieg scheitert.

Im Gegensatz zu vergangenen Kriegs-Spielfilmen werden nicht nur die Ereignisse an der Front gezeigt. Sondern auch der Alltag der Figuren. Greta, die in Berlin an ihrer Karriere als Schlagersängerin arbeitet, betrügt ihren Freund Viktor mit einem SS-Sturmbandführer. Viktor selbst will das Land wegen der Nazis verlassen, was inzwischen fast unmöglich geworden ist.

Dieser Blick aus mehreren Perspektiven ist wohl der interessanteste Aspekt der ZDF-Produktion. Sie soll die junge Generation dazu ermutigen, mit Großeltern und anderen Zeitzeugen über ihre Erlebnisse in diesem Kapitel deutscher Geschichte zu reden, solange es noch möglich ist. Unter der Regie von Philipp Kadelbach spielen Volker Bruch, Tom Schilling, Katharina Schüttler, Ludwig Trepte und Miriam Stein die Hauptrollen. Das Drehbuch schrieb Stefan Kolditz.

Worum geht es in dem Prozess in Polen?

Die Macher des deutschen Kriegsdreiteilers "Unsere Mütter, unsere Väter" müssen sich seit Montag in Krakau vor Gericht verantworten. Zum Prozessauftakt sagte ein 92 Jahre alter Veteran der polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa) aus. Er und der Verband früherer Mitglieder der bewaffneten Untergrundbewegung im Zweiten Weltkrieg werfen der Produktionsfirma Ufa Fiction und dem ZDF vor, mit der Serie über Deutsche im Zweiten Weltkrieg ihre Persönlichkeitsrechte verletzt zu haben. Dies berichtete die Nachrichtenagentur PAP.

Demnach enthalte der Dreiteiler Szenen, die Polens Heimatarmee Mitschuld an Verbrechen gegen das jüdische Volk geben würden. Sie fordern eine Entschuldigung sowie umgerechnet etwa 6000 Euro Schadenersatz. Die Reihe lief auch im polnischen Fernsehen.

Wie kam der Film in Deutschland an?

Die Einschaltquoten bei der Erstausstrahlung waren sehr gut. Der letzte Teil erreichte im ZDF 7,63 Millionen Zuschauer und beachtliche 24,3 Prozent Marktanteil, noch einmal mehr als bei den ersten zwei Episoden, die mit 7,22 Millionen (Teil 1) und 6,57 Millionen (Teil 2) Zuschauern ebenfalls gute Quoten holten. Die Pressestimmen zu "unsere Mütter, unsere Väter waren überwiegend positiv, und auch Historiker lobten den Dreiteiler. "Unsere Mütter unsere Väter" wurde mit zahlreichen Preisen wie dem Emmy Award, dem Deutschen und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. AZ

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