"Vier Jahreszeiten": Jubel für das Ballett am Staatstheater Augsburg
Plus Tanz zur Musik von Antonio Vivaldi und Philip Glass: Das Ballett "Vier Jahreszeiten" läuft am Staatstheater Augsburg und wird vom Publikum gefeiert.
Draußen schmuddelt der Herbst vor sich hin, drinnen im Staatstheater im Martinipark, zeigt er sich von seiner schönsten Seite: in rötlichem Licht, mit fallenden Blättern und aufregendem Tanz. Als erste Ballettpremiere dieser Spielzeit zeigt das Staatstheater Augsburg die Uraufführung "Vier Jahreszeiten" in der Choreografie von Ballettdirektor Ricardo Fernando.
Ein Ballett mit besonderer Musik
Dass dieser Ballettabend etwas Besonderes werden könnte, deutete sich mit der Auswahl der Musik an: Antonio Vivaldis Violinkonzert "Die vier Jahreszeiten", kombiniert mit dem zweiten Violinkonzert von Philip Glass, das der Amerikaner mit dem Untertitel "The American Seasons" versah. Barockmusik und zeitgenössische Minimal Music also, und wie wunderbar sich beides zusammenfügt, war bei der Premiere am Samstag Abend zu hören. Dies nicht nur, weil der amerikanische Komponist sein Violinkonzert korrespondierend zu Vivaldi geschaffen hatte, sondern vor allem auch, weil die Augsburger Philharmoniker unter der souveränen Leitung von Ivan Demidov (er spielte auch das Cembalo) mit Tempo und Temperament und doch feinfühlig und differenziert beide Werke in ihrer Eigenart zur Geltung brachten. Herausragend auch die beiden Solisten Agnes Malich (Vivaldi) und Jerome Benhaim (Glass).
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